
Komfortabel aber teuer: die Fernwärme
Wenn verfügbar, ist sie eine saubere, platzsparende und unkomplizierte Lösung: die Fernwärme. Dabei wird Wärme in Form von heißem Wasser zentral in einem Kraftwerk erzeugt und über ein Versorgungsnetz an Haushalte geliefert – ähnlich wie Strom. Im Keller ersetzt eine kleine Übergabestation den Gaskessel oder die wuchtige Ölheizung samt Öltank. Viele Versorger bieten zusätzlich auch Warmwasser an.
Wer seine alte Heizung austauschen muss und in der Nähe eines Fernwärmenetzes wohnt, sollte sich beim zuständigen Versorger nach einem Anschluss erkundigen. In Deutschland gibt es etwa 1.400 Fernwärmenetze, die meist auf Ballungszentren beschränkt sind. Allerdings muss die Leitung in der Nähe nicht nur vorhanden sein, sondern auch über genügend Kapazität für neue Anschlüsse verfügen.
Die Kosten für einen Fernwärmeanschluss hängen von der Distanz zur Hauptleitung ab und können schnell 10.000 Euro oder mehr betragen, da die Strecke bis zum Haus aufwendig aufgegraben werden muss. Das BAFA fördert den Anschluss an die Fernwärme mit bis zu 30 % der Kosten.
Ein Nachteil: Der Komfort wird im laufenden Betrieb oft teuer erkauft. Anders als bei Strom- oder Internetanschlüssen gibt es bei der Fernwärme keine Konkurrenz zwischen Stadtwerken. Verbraucher sind daher den – zum Teil erheblichen – Preissteigerungen der Anbieter ausgeliefert.
Wenn verfügbar, ist sie eine saubere, platzsparende und unkomplizierte Lösung: die Fernwärme. Dabei wird Wärme in Form von heißem Wasser zentral in einem Kraftwerk erzeugt und über ein Versorgungsnetz an Haushalte geliefert – ähnlich wie Strom. Im Keller ersetzt eine kleine Übergabestation den Gaskessel oder die wuchtige Ölheizung samt Öltank. Viele Versorger bieten zusätzlich auch Warmwasser an.
Wer seine alte Heizung austauschen muss und in der Nähe eines Fernwärmenetzes wohnt, sollte sich beim zuständigen Versorger nach einem Anschluss erkundigen. In Deutschland gibt es etwa 1.400 Fernwärmenetze, die meist auf Ballungszentren beschränkt sind. Allerdings muss die Leitung in der Nähe nicht nur vorhanden sein, sondern auch über genügend Kapazität für neue Anschlüsse verfügen.
Die Kosten für einen Fernwärmeanschluss hängen von der Distanz zur Hauptleitung ab und können schnell 10.000 Euro oder mehr betragen, da die Strecke bis zum Haus aufwendig aufgegraben werden muss. Das BAFA fördert den Anschluss an die Fernwärme mit bis zu 30 % der Kosten.
Ein Nachteil: Der Komfort wird im laufenden Betrieb oft teuer erkauft. Anders als bei Strom- oder Internetanschlüssen gibt es bei der Fernwärme keine Konkurrenz zwischen Stadtwerken. Verbraucher sind daher den – zum Teil erheblichen – Preissteigerungen der Anbieter ausgeliefert.
© Jürgen Landshoeft/ / Picture Alliance