
Treppe und Teppich sind potenzielle Killer
Die eigenen vier Wände sind gefährlicher als der Straßenverkehr. Laut einer Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kamen im Jahr 2021 etwa 13.500 Menschen bei Haushaltsunfällen ums Leben. Zum Vergleich: Auf deutschen Straßen gab es im selben Jahr 2700 Todesopfer.
Für Senioren stellen Treppen eine der größten Gefahrenquellen dar. Wer vorausschauend handelt, kann sie altersgerecht und sicherer gestalten:
Die eigenen vier Wände sind gefährlicher als der Straßenverkehr. Laut einer Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kamen im Jahr 2021 etwa 13.500 Menschen bei Haushaltsunfällen ums Leben. Zum Vergleich: Auf deutschen Straßen gab es im selben Jahr 2700 Todesopfer.
Für Senioren stellen Treppen eine der größten Gefahrenquellen dar. Wer vorausschauend handelt, kann sie altersgerecht und sicherer gestalten:
- Zweiter Handlauf: Ein zusätzlicher Handlauf bietet mehr Halt und Stabilität. Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob die Treppe später für einen Treppenlift geeignet ist.
- Lichtleisten: In den Treppenabsätzen installiert, sehen sie nicht nur modern aus, sondern markieren die Stufen deutlich. Gekoppelt mit Bewegungssensoren erhöhen sie auch nachts die Sicherheit – ideal, wenn man im Dunkeln Richtung Küche oder Bad unterwegs ist.
- Anti-Rutsch-Beläge: Diese minimieren das Risiko, auf glatten Stufen auszurutschen und schwer zu stürzen.
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