
So kann man sich die Aufstiegsfortbildung bezahlen lassen
Eine Aufstiegsfortbildung ist zeitintensiv und kann bis zu 10.000 Euro kosten. Zwar können die Lehrgänge in Teilzeit neben dem Beruf absolviert werden, doch bleibt es eine zusätzliche Belastung. Bei Teilzeitmodellen übernehmen die Betriebe in der Regel die Fortbildungskosten, da sie direkt von der höherqualifizierten Fachkraft profitieren. Dabei wird oft vertraglich festgelegt, dass der Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit im Unternehmen bleibt oder einen Teil der Kosten zurückzahlt, falls er kündigt.
Eine Vollzeitausbildung verkürzt zwar die Dauer der Fortbildung, aber neben dem Verdienstausfall müssen auch Kurs- und Prüfungsgebühren sowie Materialkosten getragen werden. Seit 2020 unterstützt das "Aufstiegs-Bafög" Berufstätige, die sich in Vollzeit weiterqualifizieren möchten. Fachkräfte können bis zu 1.019 Euro monatlich für den Lebensunterhalt erhalten. Zudem wird die Hälfte der Fortbildungskosten übernommen, während die andere Hälfte über ein zinsgünstiges KfW-Darlehen finanziert wird. Nach bestandener Prüfung wird die Darlehenssumme zur Hälfte erlassen.
Wer nach der Qualifikation den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, beispielsweise als Meister einen Handwerksbetrieb gründet, kann das Darlehen sogar vollständig erlassen bekommen. Eltern und Alleinerziehende mit Kindern unter 14 Jahren erhalten zusätzlich Kinderbetreuungszuschläge und Unterhaltsbeiträge. Insgesamt können auf diese Weise Förderungen von bis zu 15.000 Euro zusammenkommen.
Eine Aufstiegsfortbildung ist zeitintensiv und kann bis zu 10.000 Euro kosten. Zwar können die Lehrgänge in Teilzeit neben dem Beruf absolviert werden, doch bleibt es eine zusätzliche Belastung. Bei Teilzeitmodellen übernehmen die Betriebe in der Regel die Fortbildungskosten, da sie direkt von der höherqualifizierten Fachkraft profitieren. Dabei wird oft vertraglich festgelegt, dass der Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit im Unternehmen bleibt oder einen Teil der Kosten zurückzahlt, falls er kündigt.
Eine Vollzeitausbildung verkürzt zwar die Dauer der Fortbildung, aber neben dem Verdienstausfall müssen auch Kurs- und Prüfungsgebühren sowie Materialkosten getragen werden. Seit 2020 unterstützt das "Aufstiegs-Bafög" Berufstätige, die sich in Vollzeit weiterqualifizieren möchten. Fachkräfte können bis zu 1.019 Euro monatlich für den Lebensunterhalt erhalten. Zudem wird die Hälfte der Fortbildungskosten übernommen, während die andere Hälfte über ein zinsgünstiges KfW-Darlehen finanziert wird. Nach bestandener Prüfung wird die Darlehenssumme zur Hälfte erlassen.
Wer nach der Qualifikation den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, beispielsweise als Meister einen Handwerksbetrieb gründet, kann das Darlehen sogar vollständig erlassen bekommen. Eltern und Alleinerziehende mit Kindern unter 14 Jahren erhalten zusätzlich Kinderbetreuungszuschläge und Unterhaltsbeiträge. Insgesamt können auf diese Weise Förderungen von bis zu 15.000 Euro zusammenkommen.
© Robert Günther/ / Picture Alliance