Bundestagswahl

Vor einer Bundestagswahl, dem wichtigsten politischen Ereignis des Landes, spielen sich immer wieder die gleichen Szenen ab. Parteien und Politiker starten große Kampagnen mit ebenso großen Versprech...

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Artikel zu: Bundestagswahl

Produktion von 200-Euro-Scheinen

Haushaltsausschuss legt letzte Hand an Etat 2025 an - "Sportmilliarde" kommt

Im Haushaltsausschuss des Bundestages haben am Donnerstag die Schlussberatungen über den Bundeshaushalt für das laufende Jahr begonnen. In der so genannten Bereinigungssitzung, in der die Etats der einzelnen Ressorts festgelegt werden, nehmen die Abgeordneten in der Regel noch Änderungen am Entwurf der Bundesregierung vor. So kündigten die Koalitionsfraktionen von Union und SPD an, noch eine Milliarde Euro zur Sanierung kommunaler Sportstätten im Haushalt 2025 zu verankern.
Kanzler Merz am Mittwoch im Kabinett

Umfrage: Regierung Merz nach vier Monaten deutlich unbeliebter als die "Ampel"

Die Zufriedenheit mit der schwarz-roten Regierung ist vier Monate nach ihrem Antritt auf einen Tiefstand gefallen: Nur noch 22 Prozent der Befragten äußerten sich in dem am Donnerstag veröffentlichten ARD-"Deutschlandtrend" zufrieden mit der Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). 75 Prozent gaben hingegen an, weniger oder gar nicht zufrieden zu sein. Damit ist die Regierung Merz deutlich unbeliebter als die Ampel-Koalition, die nach vier Monaten im Amt noch auf einen Zustimmungswert von 47 Prozent kam.

Vor einer Bundestagswahl, dem wichtigsten politischen Ereignis des Landes, spielen sich immer wieder die gleichen Szenen ab. Parteien und Politiker starten große Kampagnen mit ebenso großen Versprechen, plakatieren die Straßen bunt und diskutieren sich die Köpfe heiß. Kurzum: Sie tun alles, um Bürger von sich zu überzeugen. Der Grund: In einer repräsentativen Demokratie wie in Deutschland haben rund 60 Millionen Wahlberechtigte alle vier Jahre die Möglichkeit, ihre Vertreter zu bestimmen, die dann in den Bundestag einziehen. Dafür haben sie zwei Stimmen. Mit der ersten entscheiden sie sich direkt für einen Politiker aus dem eigenen Wahlkreis, mit der zweiten für eine Partei.