Venezuela

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US-Einsatz auf Öltanker "Skipper" vor Venezuela

Beschlagnahme von Öltanker vor Venezuela: USA veröffentlichen Vollstreckungsbefehl

Nach der umstrittenen Beschlagnahmung eines Öltankers vor Venezuelas Küste hat ein US-Gericht eine stark zensierte Fassung des zugrunde liegenden Vollstreckungsbefehls veröffentlicht. Von dem 26-seitigen Dokument, das am 26. November von einem Richter unterzeichnet wurde, blieb mehr als die Hälfte unter Verschluss. Nach Angaben des US-Justizministeriums verstößt der Öltanker "Skipper" mit seinen Öltransporten gegen Sanktionen und sei Teil eines Netzwerks, das die pro-iranische Hisbollah-Miliz sowie eine Einheit der iranischen Revolutionsgarden unterstütze.
María Corina Machado

Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado fordert mehr Druck auf Maduro

Die venezolanische Oppositionspolitikerin und Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado hat mehr Druck auf den linksnationalistischen Präsidenten Nicolás Maduro gefordert. "Ich werde zunehmenden Druck begrüßen, damit Maduro versteht, dass er gehen muss, dass seine Zeit vorbei ist", sagte Machado in am Freitag veröffentlichten Ausschnitten eines Interviews mit dem US-Sender CBS in Oslo auf die Frage, ob sie eine mögliche militärische Intervention der USA zur Absetzung Maduros unterstützen würde.
Pettus (re.) übernimmt das Kommando für Lateinamerika

USA setzen weiter Kampfjets vor Venezuela ein - Stabwechsel beim Kommando

Kampfjets und Überwachungsdrohnen: Die USA setzen ihre Militärflüge vor der Küste Venezuelas fort, wie Auswertungen der Nachrichtenagentur AFP ergaben. Vor dem Hintergrund der Spannungen quittierte indes der bisherige US-Befehlshaber für Lateinamerika (Southcom), Admiral Alvin Holsey, am Freitag offiziell seinen Posten und übergab das Kommando an den Generalmajor der Luftwaffe, Evan Pettus. 
Maria Corina Machado in Oslo

Nobelpreisträgerin Machado fürchtete auf strapaziöser Reise nach Oslo um ihr Leben

Eine Bootsfahrt in finsterer Nacht bei starkem Seegang: Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado und ihrem Auftritt in Oslo ist Näheres zu den Umständen ihrer Ausreise bekannt geworden. Bryan Stern, Leiter einer an Machados Ausreise beteiligten Rettungsorganisation, schilderte in einem Interview eine 13 bis 14 Stunden lange Bootsfahrt. Machado selbst sagte am Freitag, sie habe dabei Angst um ihr Leben gehabt.