Entwickelt wurde der Viersitzer auf Basis der zweiten Generation des Focus, die als Drei- und Fünftürer und als Kombi und Stufenheck in Paris Premiere feiert. Dezent deutet die Namensgebung an, dass sich der offene Focus an italienischen Designvorbildern anlehnt.
"Der Ford Focus Vignale Concept stellt eine elegante Design-Studie dar, die zwei automobile Persönlichkeiten zugleich verkörpert und dabei auf klassische Stilelemente italienischer Sportwagen zurückgreift", erläutert Chefdesigner Ehab Kaoud. Der Namenspatron ist der italienische Designer Alfredo Vignale (1913 - 1969). Sein Unternehmen Carrozzeria Vignale zeichnete in den 50er und 60er Jahren für zahlreiche besonders elegante Sportwagen-Karosserien verantwortlich, bevor der Altmeister ab 1969 für die Ford-Tochter De Tomaso Automobili wurde.
Wie schon beim neuen Focus legt Ford Wert auf Eleganz und Wertigkeit im Detail. Gebieten auf denen Ford früher nicht immer glänzte. So greift die Gestaltung der Türgriffe eine Idee wieder auf, die Alfredo Vignale in den 60ern für seine Spyder ersonnen hat: Mit ihrer Rautenform ähneln sie kleinen Skulpturen aus poliertem Aluminium. Dazu kommen Zierleisten aus poliertem Aluminium, das an den Chrom historischer italienischer Reiselimousinen erinnert. Der markante in Chrom ausgeführte Kühlergrill soll der Studie den Auftritt eines exklusiven Luxusmodells verleihen. Teure Optik zu erschwinglichen Preisen heißt die interessante Strategie.