
Gas
Alltagstauglichkeit:
Das Netz an Gastankstellen ist in den vergangenen Jahren dichter geworden, dennoch sollten größere Strecken mit entsprechenden Apps oder Web-Services geplant werden. Beim Kauf muss sich der Kunde zwischen dem sogenannten Autogas (LPG) und Erdgas (CNC) entscheiden. Wie bei Benzin und Diesel, sind auch die beiden Gase nicht kompatibel, und da nicht jede Tankstelle beide Sorten anbietet, wirkt sich die Wahl des Antriebstoffes unmittelbar auf die Alltagstauglichkeit aus. Derzeit stehen rund 6000 Autogas- etwa 1000 Erdgas-Tankstellen gegenüber. Fast jeder namhafte Hersteller bietet mittlerweile ein Gas-Variante bestimmter Modelle an, doch selbst das eigene Auto lässt sich häufig nachträglich umrüsten. Ein neuer Motor wir nicht benötigt, statt Benzin verbrennt die Maschine nach der Umrüstung auch Gas, wobei die Umschaltung zwischen beiden Kraftstoffen automatisch erfolgt. Es gibt reine Gasautos, die nur noch einen kleinen Benzintank als Notreserve haben und bivalente Fahrzeuge, in denen Gas- und Benzin zu gleichen Teilen gelagert sind. So oder so: Der zusätzliche Gastank braucht Platz. Ab Werk wird die Fläche durch einen deutlich kleineren Benzintank gewonnen, bei der Nachrüstung findet der Gastank je nach Modell im Kofferraum Platz oder er verdrängt das Ersatzrad.
Wartung und laufende Kosten:
Die Preise von Autogas- du Erdgas lassen sich nur bedingt miteinander vergleichen. Der Autogas-Preis wird in Litern abgerechnet, Erdgas in Kilogramm, wobei Erdgas die größere Energiedichte aufweist. Ein Kilo Erdgas treibt das Auto länger voran als ein Liter Autogas, unter dem Summerstrich ist Erdgas günstiger – billiger als Benzin ohnehin: Für zehn Euro bringt Benzin einen durchschnittlich 123 Kilometer weit, mit Gas sind es 100 Kilometer mehr. Aufgrund der komplexeren Technik ist die Wartung von Gasautos teurer.
Preis und Förderung:
Der Kaufpreis eines Gasautos liegt im Schnitt 3000 Euro über dem gleichen Modell mit konventionellem Antrieb. Eine direkte Förderung durch den Staat wie beim E-Auto gibt es nicht. Die Kfz-Steuern fallen durch den geringen CO2-Ausstoß jedoch geringer aus. Bei einigen Energieversorgern kann eine Erdgas-Förderung beantragt werden, die als einmaliger Zuschuss oder als Tankgutscheine ausgezahlt wird.
Umweltaspekt:
Ob nun LGP oder CNC, wer mit einem Gasauto unterwegs ist, tut auf jeden Fall seiner direkten Umgebung Gutes. Leiser, deutlich geringer CO2-Emission und fast noch wichtiger: so gut wie kein Feinstaub und Stickoxide. Die Größe des CO2-Fußabdrucks hingegen ist abhängig von der Herstellung des Gases. Autogas, also LPG, ist ein Beiprodukt der Ölindustrie und besteht aus Propan und Butan. Erdgas hingegen besteh aus 85 Prozent aus Methan, kommt als natürliche Ressource vor und wird mit einem steigenden Anteil an Bio-Methan angereichert. Die Umweltbilanz von Erdgas (CNC) ist deutliche besser als die vom Autogas.
Geeignet für:
Jeden. Vor allem Vielfahrer können im Vergleich zu Benzin und Diesel Geld sparen und zugleich die Umwelt schonen. Mit einem zusätzlichen Benzintank an Bord, fällt die Suche nach der nächsten Gas-Tankstelle zudem entspannter aus.
Alltagstauglichkeit:
Das Netz an Gastankstellen ist in den vergangenen Jahren dichter geworden, dennoch sollten größere Strecken mit entsprechenden Apps oder Web-Services geplant werden. Beim Kauf muss sich der Kunde zwischen dem sogenannten Autogas (LPG) und Erdgas (CNC) entscheiden. Wie bei Benzin und Diesel, sind auch die beiden Gase nicht kompatibel, und da nicht jede Tankstelle beide Sorten anbietet, wirkt sich die Wahl des Antriebstoffes unmittelbar auf die Alltagstauglichkeit aus. Derzeit stehen rund 6000 Autogas- etwa 1000 Erdgas-Tankstellen gegenüber. Fast jeder namhafte Hersteller bietet mittlerweile ein Gas-Variante bestimmter Modelle an, doch selbst das eigene Auto lässt sich häufig nachträglich umrüsten. Ein neuer Motor wir nicht benötigt, statt Benzin verbrennt die Maschine nach der Umrüstung auch Gas, wobei die Umschaltung zwischen beiden Kraftstoffen automatisch erfolgt. Es gibt reine Gasautos, die nur noch einen kleinen Benzintank als Notreserve haben und bivalente Fahrzeuge, in denen Gas- und Benzin zu gleichen Teilen gelagert sind. So oder so: Der zusätzliche Gastank braucht Platz. Ab Werk wird die Fläche durch einen deutlich kleineren Benzintank gewonnen, bei der Nachrüstung findet der Gastank je nach Modell im Kofferraum Platz oder er verdrängt das Ersatzrad.
Wartung und laufende Kosten:
Die Preise von Autogas- du Erdgas lassen sich nur bedingt miteinander vergleichen. Der Autogas-Preis wird in Litern abgerechnet, Erdgas in Kilogramm, wobei Erdgas die größere Energiedichte aufweist. Ein Kilo Erdgas treibt das Auto länger voran als ein Liter Autogas, unter dem Summerstrich ist Erdgas günstiger – billiger als Benzin ohnehin: Für zehn Euro bringt Benzin einen durchschnittlich 123 Kilometer weit, mit Gas sind es 100 Kilometer mehr. Aufgrund der komplexeren Technik ist die Wartung von Gasautos teurer.
Preis und Förderung:
Der Kaufpreis eines Gasautos liegt im Schnitt 3000 Euro über dem gleichen Modell mit konventionellem Antrieb. Eine direkte Förderung durch den Staat wie beim E-Auto gibt es nicht. Die Kfz-Steuern fallen durch den geringen CO2-Ausstoß jedoch geringer aus. Bei einigen Energieversorgern kann eine Erdgas-Förderung beantragt werden, die als einmaliger Zuschuss oder als Tankgutscheine ausgezahlt wird.
Umweltaspekt:
Ob nun LGP oder CNC, wer mit einem Gasauto unterwegs ist, tut auf jeden Fall seiner direkten Umgebung Gutes. Leiser, deutlich geringer CO2-Emission und fast noch wichtiger: so gut wie kein Feinstaub und Stickoxide. Die Größe des CO2-Fußabdrucks hingegen ist abhängig von der Herstellung des Gases. Autogas, also LPG, ist ein Beiprodukt der Ölindustrie und besteht aus Propan und Butan. Erdgas hingegen besteh aus 85 Prozent aus Methan, kommt als natürliche Ressource vor und wird mit einem steigenden Anteil an Bio-Methan angereichert. Die Umweltbilanz von Erdgas (CNC) ist deutliche besser als die vom Autogas.
Geeignet für:
Jeden. Vor allem Vielfahrer können im Vergleich zu Benzin und Diesel Geld sparen und zugleich die Umwelt schonen. Mit einem zusätzlichen Benzintank an Bord, fällt die Suche nach der nächsten Gas-Tankstelle zudem entspannter aus.
© Patrick Seeger/ / Picture Alliance