
Wasserstoff
Alltagstauglichkeit:
Bei lediglich100 Wasserstoff-Tankstellen bundesweit kann von einer Alltagstauglichkeit nur dann gesprochen werden, wenn man neben einer wohnt. Wenige Hersteller setzen überhaupt auf diese Technik. Bei einem dichteren Netz von Wasserstoff-Zapfsäulen wäre die Antriebsart indes die perfekte Lösung für eine emissionslose Mobilität. Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind im Grunde E-Autos, die sich wie herkömmliche Autos betanken lassen. Kein langes Aufladen des schweren Akkus, sondern ein Tankstopp von wenigen Minuten. Bereits heute erreichen Wasserstoffautos Reichweiten von 700 Kilometern. Zudem ist die Technik viel weniger kälteempfindlich als die Akkutechnik. Erst ab Minus 30 Grad Celsius wird es für die Brennstoffzelle kritisch.
Wartung und laufende Kosten:
Auf einen so niedrigen Kilometerpreis wie ein E-Auto wird das Wasserstoffauto nicht kommen. Aus rund acht Kilo Wasserstoff kann die Brennstoffzelle Strom für 1000 Kilometer Strecke erzeugen. Heute kostet ein Kilo Wasserstoff 9, 50 Euro, eine Tankfüllung kostet also etwa 76 Euro und ist damit ungefähr auf dem Niveau eines Diesels.
Preis und Förderung:
Umweltaspekt: Die "Schuhgröße" des CO2-Fußabdruck von Wasserstoff wird kontrovers diskutiert. Wasserstoff kommt in der Natur kaum ungebunden vor, er muss industriell hergestellt werden. Die dafür notwendige Elektrolyse benötigt viel Energie, die heute noch vorwiegend aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Käme diese aus erneuerbaren Quellen, wäre Wasserstoff der klimaneutralste Treibstoff überhaupt. Ob das in großem Stil tatsächlich gelingen kann, ist noch fraglich. Zudem müsste der Wasserstoff noch per LKW zu den Tankstellen gefahren werden. Die Diesel-Sattelschlepper würden den CO2-Fußabdruck enorm belasten.
Geeignet für:
Stand heute: Menschen mit viel Geld und ebenso großer Freude daran, Vorreiter einer neuen Technik zu sein.
Alltagstauglichkeit:
Bei lediglich100 Wasserstoff-Tankstellen bundesweit kann von einer Alltagstauglichkeit nur dann gesprochen werden, wenn man neben einer wohnt. Wenige Hersteller setzen überhaupt auf diese Technik. Bei einem dichteren Netz von Wasserstoff-Zapfsäulen wäre die Antriebsart indes die perfekte Lösung für eine emissionslose Mobilität. Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind im Grunde E-Autos, die sich wie herkömmliche Autos betanken lassen. Kein langes Aufladen des schweren Akkus, sondern ein Tankstopp von wenigen Minuten. Bereits heute erreichen Wasserstoffautos Reichweiten von 700 Kilometern. Zudem ist die Technik viel weniger kälteempfindlich als die Akkutechnik. Erst ab Minus 30 Grad Celsius wird es für die Brennstoffzelle kritisch.
Wartung und laufende Kosten:
Auf einen so niedrigen Kilometerpreis wie ein E-Auto wird das Wasserstoffauto nicht kommen. Aus rund acht Kilo Wasserstoff kann die Brennstoffzelle Strom für 1000 Kilometer Strecke erzeugen. Heute kostet ein Kilo Wasserstoff 9, 50 Euro, eine Tankfüllung kostet also etwa 76 Euro und ist damit ungefähr auf dem Niveau eines Diesels.
Preis und Förderung:
Umweltaspekt: Die "Schuhgröße" des CO2-Fußabdruck von Wasserstoff wird kontrovers diskutiert. Wasserstoff kommt in der Natur kaum ungebunden vor, er muss industriell hergestellt werden. Die dafür notwendige Elektrolyse benötigt viel Energie, die heute noch vorwiegend aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Käme diese aus erneuerbaren Quellen, wäre Wasserstoff der klimaneutralste Treibstoff überhaupt. Ob das in großem Stil tatsächlich gelingen kann, ist noch fraglich. Zudem müsste der Wasserstoff noch per LKW zu den Tankstellen gefahren werden. Die Diesel-Sattelschlepper würden den CO2-Fußabdruck enorm belasten.
Geeignet für:
Stand heute: Menschen mit viel Geld und ebenso großer Freude daran, Vorreiter einer neuen Technik zu sein.
© Sven Hoppe/ / Picture Alliance