Modell-Übersicht Dieselgate Bei diesen Autos hat VW geschummelt

Immer mehr Details zum Abgasskandal werden bekannt. Neben Volkswagen sind die Konzernmarken Audi, Skoda und Seat betroffen, ebenso die Nutzfahrzeuge von VW. Nur Neuwagen des Konzerns sollen laut VW keine Probleme haben.

Volkswagen gibt selbst an, dass elf Millionen Fahrzeuge mit der Betrugssoftware zur Manipulation der Diesel-Abgase ausgeliefert wurden. Betroffen sind Dieselmotoren mit der internen Bezeichnung EA 189 aus den Baujahren 2009 bis 2014. Hierbei handelt es sich um Vierzylinder-Diesel mit 1,6 oder 2,0 Litern Hubraum der Schadstoffnorm Euro 5. Laut Verkehrsministerium ist derzeit noch unklar, ob die Software nicht auch beim kleinen 1.2 TDI aufgespielt wurde.  Stimmen die Angaben aus Wolfsburg tritt das Problem bei Neufahrzeugen des Baujahrs 2015 und bei Euro 6 Dieseln nicht auf. 

VW Spitzenreiter

Fünf Millionen VWs sind mit den Motoren verkauft worden. Gesichert ist das beim Golf der sechsten Generation, dem Passt VII und dem Tiguan I. 

1,8 Millionen VW Nutzfahrzeuge

Zusätzlich sind 1,8 Millionen Nutzfahrzeuge betroffen, darunter die Modelle Caddy und Transporter.

 Zwei Millionen Audi

Der Problemmotor wurde weltweit in 2,1 Millionen Fahrzeuge von Audi eingebaut. Die 1,6- und 2,0-Liter-Turbomotoren sind, wie Audi bekanntgab, in folgenden Modellen eingebaut wurden: A1, A3, A, A6, Sportwagen TT sowie den SUV Q3 und Q5. Auch Audi bekräftigte, dass es im Dieselmotoren der Norm Euro 5 gehe, die moderneren Euro-6-Modelle seien nicht betroffen.

 1,2 Millionen Skoda

Skoda bestätige die Zahl von 1,2 Millionen Fahrzeugen. Genauere Angaben zu Modellen und Märkten fehlen bislang.

Seat

Seat hat bislang keine Zahl kommuniziert. Sicher ist allerdings, dass der Motor auch von Seat eingebaut wurde. 

Kra

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