Damit hat die lange Nacht der VW treuen Cabriofans ein Ende. Zumindest für diejenigen, die nicht zwischendurch mit einem Seitensprung bei Peugeot und Co untreu haben. Volkswagen baut ein viersitziges Cabriolet. Seine Besonderheit, es handelt sich nicht um einen Golf mit Dachrasur, der flotte Frischluftflitzer ist eine vollständige Neuentwicklung.
Motorenpalette und Fahrwerk gehen auf den neuen Passat zurück. Die lange Wartezeit hat offenbar die Dichter in Wolfsburg auf den Plan gerufen, das Werk aus der norddeutschen Tiefebene erklärt: "Der Name weckt Assoziationen an eine idealisierte Situation des Cabriolet-Fahrens in den frühen Minuten eines Sommertages." Aha. Immerhin, so weiß man, sei das ein "schneller, klarer und überall auf der Welt einfach zu sprechender Name". Meistens ist Vorsicht geboten, wenn ein Auto allzu poetisch angepriesen wird. Das neue Cabrio wird einer der Höhepunkte der IAA werden.
Die Göttin aus Niedersachsen wird von Wolfgang Bernhard am 12. September 2005 enthüllt. Und dann wird man sie in voller Pracht sehen können.
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