Warten auf Street Ka
Den Mund wässrig machen. Die Vorfreude hochkitzeln. Auf den Geschmack bringen. Das machen sie jetzt schon zwei Jahre so: Mit dem Ford Street Ka. Es scheint, dass die Kölner Autobauer uns so richtig quälen wollen. Erst mit der Studie, dann mit warten, dann einigen Erlkönigfotos, dann mit warten, und jetzt mit Kylie. Ja, richtig, mit Kylie Minogue.
Kylie auf der Haube
Wenn am 26. April Kylies »European Fever Tour« startet, ist der superschicke Roadster mit dabei. Oder ist es Kylie, die dabei ist? Jedenfalls hat sie sich lang gemacht. Vor, auf und neben dem Street Ka. Marketing heißt das, und bedeutet für uns: Endlich können wir die endgültige Version des Spaßautos sehen. Nicht mehr die Studie von der Turiner Automesse 2000, sondern die Serie.
Nah an der Studie
Wie oft sind wir enttäuscht worden, wenn sich nach einem tollen Konzeptauto das Serienauto nur noch als Kastrat herausstellte. Damit das nicht passiert, wurden die Spezialisten von Pininfarina SpA beauftragt, die Serienvariante möglichst nah an die Studie zu bauen. Sie müssen schnell arbeiten, denn der Produktionsstart wird für den Anfang des nächsten Jahres erwartet.
Sport plus Spaß gleich Street Ka
Der Street Ka wird ein Roadster. Nicht so ein Wischiwaschi wie ein Mercedes SLK, sondern einer mit kleiner Sportkapuze als Verdeck. Als Zusatz gibt's ein Hardtop. Dann mutiert das Spaßcabrio zum Sportflitzer. Unter die knackige Haube kommen wahrscheinlich ein 1,4 Liter Motor mit 80 PS sowie ein 1,6 Liter mit 100 PS. Der soll dann in 9,9 Sekunden auf hundert spurten und 185 km/h rennen.
Klassikstatus vorprogrammiert
Kauft Leute, kauft! Denn der Street Ka wird nur bis 2005 gebaut. Da entsteht ein Klassiker von morgen. Wer ab 15.500 Euro dabei sein will, kann sich jetzt schon mal in Sparsamkeit und Geduld üben. Lieferzeiten bei Ford? Ja, mit dem Street Ka.
Christoph M. Schwarzer