"Let's Tap" Fingerspitzengefühl und Good Vibrations

Finger weg von der Wiimote: Bei "Let's Tap" wird der Controller nicht angefasst!

"Let's Tap" ist darauf ausgelegt, dass auch absolute Beginner und Gaming-Neulinge eine Partie wagen können. Man darf die Art der Steuerung auch getrost als "idiotensicher" bezeichnen. Vier Mini-Games sind in der Sammlung enthalten - von einem muskalischen Rhythmus-Spielchen in "Donkey Konga"-Manier über ein buntes Weltraum-Geblubber und einen "Jenga"-Klon bis hin zu einem Hindernis-Rennen, bei dem leichtes Trippeln auf der Unterlage die Figur sprinten, feste Schläge sie springen lassen.

Ergänzt wird die Palette vom "Visualizer", bei dem durch Trommelschläge unterschiedliche Effekte auf dem Bildschirm erzeugt werden. Bis auf Letzteres können alle Spiele offline zu viert angegangen werden, was um einiges spaßiger ist, als einsam vor dem Fernseher zu hocken.

Let's Tap

Hersteller/Vertrieb

Sega/Sega

Genre

Geschicklichkeit

Plattform

Wii

Preis

ca. 30 Euro

Altersfreigabe

o.A.

Zwar gleicht die minimalistische Präsentation eher einem WiiWare-Download-Titel. Dafür funktioniert die ungewöhnliche Steuerung, die fein zwischen leichtem und festerem Getrommel unterscheidet, erstaunlich gut. Nur der Preis ist überzogen: 30 Euro sind zu viel für ein paar Good Vibrations. Da hätte Sega etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen können ...

TELESCHAU
Sixten Lehmann/Teleschau

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