Die moderne Jukebox "Silverjuke" ist besonders einfach zu bedienen. Es reicht aus, die Software mit dem eigenen MP3-Archiv auf der Festplatte zu füttern. Zu diesem Zweck muss nur der Hauptordner des Archivs in das Programmfenster gezogen werden. Umgehend liest "Silverjuke" die einzelnen Musiktitel aus und übernimmt die Song-Angaben in die eigene Datenbank.
Im Programmfenster zeigt sich eine ganz besondere Präsentation der Musiken. Alle Songs werden ihren jeweiligen Alben zugeordnet. Unter dem Cover des jeweiligen Albums werden dann auch gleich noch die Namen und die Spielzeiten der entsprechenden Lieder gelistet. Sofort hat der Musikfreund das Gefühl, durch seine eigene Plattensammlung zu blättern. Eine ABC-Leiste am oberen Fensterrand erlaubt es sogar, gezielt zu einem Buchstaben zu springen. Pink Floyd ist da nach einem Mausklick auf das P schnell gefunden.
Es geht auch ohne Installation
Wie bei einer klassischen Jukebox aus der Kneipe reicht es aus, einen Song zu markieren, um ihn in die Abspielliste zu übernehmen. Sie wird dann von "Silverjuke" nach und nach abgearbeitet - entweder in der fest vorgegebenen Reihenfolge oder im Zufallsmodus. Im Kioskmodus macht sich das Programm auf dem ganzen Bildschirm breit. Auf einer Party können dann etwa die Gäste das Musikprogramm selbst bestimmen und sich wie an einer echten Jukebox die zu spielende Musik auswählen. Auch nicht schlecht: "Silverjuke" besteht nur aus einer einzelnen EXE-Datei, die auch ohne Installation startet. So kann das Programm zusammen mit der Musik mitgenommen und auf einer Party auf jedem beliebigen Rechner gestartet werden.
Silverjuke
System | ab Windows 98 |
Autor | Bjoern Petersen |
Sprache | Deutsch |
Preis | 28 Euro |
Größe | 1,5 MB |
Natürlich steht auch eine klassische Suche bereit. Sie fahndet gezielt nach einem Songnamen oder einem Musiker. Es ist erstaunlich, wie viele Sonderfunktionen in der Software stecken. So lassen sich einzelne Songs markieren, um die in den MP3-Dateien gespeicherten ID3-Tags zu editieren. Sie enthalten weiterführende Informationen zu den einzelnen Liedern. Wer möchte, kann aber auch eine persönliche Wertung zu jedem Song abgeben, per Mausklick weiterführende Informationen zur aktuellen Musik aus dem Internet anfordern oder Lieder markieren, um sie im nächsten Schritt auf eine Audio-CD zu brennen. Eine Füllstandsanzeige zeigt an, wie viel Speicherplatz auf dem Silberling noch verbleibt.
Die Testversion lässt sich 14 Tage lang verwenden und muss dann registriert werden. Die Software liegt in Versionen für Windows und demnächst auch für Apple und Linux vor.
Download beim Hersteller: www.silverjuke.net