Die Freeware "Hello" ist darauf spezialisiert, den Bilderaustausch zwischen Freunden zu fördern. Dabei nutzt das Programm zwar eine Internet-Verbindung, verzichtet aber darauf, die Motive erst noch ins Internet hochzuladen oder sie per E-Mail zu verschicken. Stattdessen arbeitet "Hello" wie ein klassischer Instant Messenger.
Wer ist gerade online?
Wer dem vereinfachten Bildertausch frönen möchte, gibt "Hello" an alle seine Freunde, Bekannten und Verwandten weiter. Jeder Beteiligte muss die Software installieren und nach dem ersten Start einen kostenlosen Account beantragen. Anschließend ist es möglich, eine Liste der wichtigsten Freunde zusammenzustellen. Zu diesem Zweck muss nur der "Hello"-Name der entsprechenden Personen erfasst werden. Alternativ tut es auch die E-Mail-Adresse. Das Programm zeigt daraufhin stets an, welcher der Bekannten gerade online und welcher von ihnen im Moment offline ist.
Hello 1.0 build 549
System | ab Windows 98 |
Autor | Picasa |
Sprache | Englisch |
Preis | Freeware |
Dateigröße | 1,4 MB |
Schnelles Vergnügen
Die Bildertausch-Arie lässt sich sehr leicht vorbereiten. Der Anwender importiert einfach alle Bilder, die er seinen Online-Kumpeln anbieten möchte, in eine virtuelle Box. Anschließend nimmt er per Doppelklick Kontakt zu einem Bekannten aus der Freundesliste auf. Gut ist, dass der Benutzer nun einzelne Bilder in einer Dialeiste markieren und vergrößert in den eigentlichen Sichtbereich ziehen kann. Der Empfänger bekommt dieses Bild ebenfalls zu sehen. Es wird in einer geringeren Auflösung übertragen. Problemlos ist es anschließend möglich, es in der originalen Auflösung wieder zu speichern. Die Übertragung des Bildes geschieht in einer beeindruckenden Geschwindigkeit, die den klassischen Web-Download bei weitem in den Schatten stellt.
"Hello" erlaubt es also, im vorbereiteten Fotofundus des Kumpels zu blättern, um ausnahmslos nur diejenigen Bilder zu übertragen, die Gefallen finden. Da denkt man doch gleich an die neue Bekanntschaft aus dem letzten Urlaub, die dummerweise in einer ganz anderen Stadt lebt. Problemlos können die neuen Freunde nun Hunderte von Kilometern überbrücken und sich gegenseitig die Perlen aus dem Fotofundus "rauben". Möglich ist es außerdem, mehrere Bilder zu markieren, um sie dann in einem Rutsch an die zuvor markierten Leute aus der Freundesliste weiterzuleiten. So lässt sich sogar ein regelrechter Fotoverteiler aufbauen.
Gelungen ist, dass "Hello" mit einem internen Chat ausgestattet ist. Während die Onliner sich gegenseitig Bilder zusenden, können sie demnach einzelne Aufnahmen in Echtzeit kommentieren.
Download beim Hersteller: hello.com