TESTS BattleMail Kung-Fu 1.06

Haben Sie noch eine Rechnung mit einem Bekannten offen? Dann schlagen Sie sich bitte nicht gleich gegenseitig die Zähne aus. Fordern Sie den Kontrahenten lieber zu einer Runde Kung-Fu heraus. Am besten in der virtuelles Spielart. Die werbefinanzierte Freeware BattleMail

Programm: BattleMail Kung-Fu 1.06

System: Windows 95

Autor: BattleMail

Preis/Sprache: Freeware / englisch

Dateigröße: 1.460 KB

Haben Sie noch eine Rechnung mit einem Bekannten offen? Dann schlagen Sie sich bitte nicht gleich gegenseitig die Zähne aus. Fordern Sie den Kontrahenten lieber zu einer Runde Kung-Fu heraus. Am besten in der virtuelles Spielart. Die werbefinanzierte Freeware BattleMail Kung-Fu erlaubt es Ihnen, einem Gegner per E-Mail die Handkanten um die Ohren zu hauen.

BattleMail.com ist ein neues Startup-Unternehmen aus Manchester. Ziel des Unternehmens ist es, kleine bunte Spiele zu programmieren, die sich über eingeblendete Werbebanner finanzieren und die per E-Mail gespielt werden können. Nach einem Fußball-Spiel ist BattleMail Kung-Fu das zweite Programm der neu gegründeten Produktlinie.

Wer den Client installiert hat, verbeugt sich kurz vor dem PC, um dann die eigene E-Mail-Adresse und die des Gegners ins Programm einzugeben. Anschließend gilt es, einen von mehreren vorgegebenen Spielcharakteren auszuwählen. Das Programm stellt bereits einige Figuren vor. Welche Sie im Endeffekt auswählen, ist egal, da die Figur selbst das Kampfgeschehen nicht beeinflussen kann.

Richtig zur Sache geht es bei der Vorgabe der sechs Angriffsund der sechs Verteidigungsspielzüge, die jeder Spieler bereits vor der Kontaktaufnahme mit dem Gegner festlegen muss. Ein Angriff kann nach oben, in die Mitte oder nach unten zielen. Ebenso kann als Verteidigung ein Block in einem dieser drei Bereiche gesetzt werden. Stehen die einzelnen Züge fest, werden sie per Mail übermittelt. Eine Animation zeigt dann, wie der Kampf verläuft. Viel Glück ist da natürlich schon mit im Spiel, da beide Kämpfer blind angreifen und sich rein auf Verdacht hin verteidigen. Wer am Ende der zwölf Spielzüge die meisten Treffer verursacht hat, ist der Gewinner und erhält eine Reihe Punkte zugesprochen. Außerdem kann der Gewinner einen zuvor eingetippten Siegesschrei ausstoßen, der dem Gegner in einer Sprechblase angezeigt wird.

Die erzielten Punkte sind nicht nur wichtig, um sich einen neuen Gürtel in einer anderen Farbe zu verdienen. Sie sind auch wichtig, wenn der Spieler versuchen möchte, der Master Black Belt Kung Fu Fighter auf der Homepage www.battlemail.com zu werden. Und das kann nun einmal nur der Spieler mit den meisten Punkten sein.

Carsten Scheibe

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