Mozilla hat angekündigt, dass Google auch weiterhin im Suchgeschäft mit der Non-Profit-Organisation kooperieren wird. Damit ist Mozillas Haupteinnahmequelle für die nächsten drei Jahre gesichert.
Nachdem das Suchabkommen zwischen Google und Mozilla im vergangenen Monat ausgelaufen war, wurden Befürchtungen laut, dass der IT-Gigant seine Zusammenarbeit mit Mozilla beenden könnte. Schließlich hat Google mit Chrome selbst einen erfolgreichen Browser im Angebot.
Bei Mozilla handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation. Daher sind die Einnahmen, die aus der Kooperation mit Google hervorgehen, wichtig für die Unterhaltung des Firefox-Browsers. Ohne diese Einnahmequelle würde sich Mozilla reichlich schwer auf dem Markt tun. Durch den neuen Deal ist die Zukunft von Firefox für die kommenden drei Jahre gesichert.
Mozilla auf seinem Blog dazu: "Wir sind erfreut, bekanntgeben zu können, dass wir eine positive Abmachung mit Google erzielen konnten. Diese neue Einigung verlängert unsere langfristige Beziehung im Suchgeschäft mit Google für mindestens drei weitere Jahre."
Mozilla-CEO Gary Kovacs über den neuen Deal: "Durch diese Einigung, wird die Google-Suche auch weiterhin weltweit die Standard-Suchmaschine für Hunderte von Millionen Firefox-Nutzer sein."
Firefox musste in letzter Zeit ein paar Erfolgseinbrüche verzeichnen. Nachdem der Browser lange die unangefochtene Nr. 2 nach dem Internet Explorer war, wurde der Mozilla-Browser am weltweiten Browser-Markt vor kurzem von Googles Chrome überholt. Während der IE von Microsoft global den Spitzenplatz belegt, ist Firefox in Deutschland nach wie vor der beliebteste Browser.