Pitbull-Welpe Thor Polizei findet verletztes Hundebaby – da niemand es vermisste, darf es bei Officer O'Hanlon bleiben

Hundewelpe Thor auf dem Arm von Matthew O'Hanlon
Zu Matthew O'Hanlons Familie gehört sein kurzem auch der Hundewelpe Thor
© Facebook-Account Polizei Mount Laurel / Screenshot
Ein großes Herz zeigte ein US-amerikanischer Polizist aus New Jersey, als er nach einem Einsatz von Kollegen auf einen verletzten Pitbull-Welpen traf. Innerhalb kürzester Zeit wurden beide unzertrennlich.

Polizist Matthew O'Hanlon und Pitbull-Welpe Thor sind seit kurzem beste Freunde. Sie lernten sich auf einer Tierrettungsstation im US-Bundesstaat New Jersey nach einem Polizeieinsatz kennen und sind seither unzertrennlich.

Thor, ein etwa drei Monate alter Pitbull, sei kein x-beliebiger geretteter Welpe. "Wenn wir normalerweise einen Hund auflesen, finden wir ein Schildchen oder einen Chip", sagte Officer Matthew O'Hanlon dem TV-Sender 6abc, der zuerst darüber berichtet hatte. Bei dem kleinen Thor war es jedoch anders. Er wurde ohne jegliche Identifizierungsmöglichkeit in einem Industriegebiet gefunden und hatte zudem eine Verletzung auf der Stirn.

Hundewelpe Thor als treuer Begleiter

Thor kam zur Behandlung ins Burlington County Animal Shelter, eine Tierrettungsstation. Aber Officer O'Hanlon hatte da bereits sein Herz verloren. Als sich in der Folgezeit niemand meldete, der den Welpen vermisste und ihn abholen kam, wollte O'Hanlon ihn bei sich behalten. Sein letzter Hund war ebenfalls ein Pitbull gewesen und O'Hanlon sagte, dass sie trotz ihres Stigmas, aggressive Tiere zu sein, liebevolle und treue Begleiter wären.

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"Mein Verlobter und ich wollten sowieso einen Pitbull haben, und wenn du dann einen Pitbull-Welpen, gar mit einer Verletzung, siehst, ist es schwer, sich abzuwenden", sagte Officer O'Hanlon im Gespräch mit 6abc. "Es gibt dir ein gutes Gefühl, dass du einem kleinen Welpen wie diesem helfen kannst", fügte er hinzu.

Der 26-jährige O'Hanlon arbeitet seit drei Jahren für die Polizei des Bezirks Mount Laurel in New Jersey: "Ich gehe gerne zur Arbeit und weiß nie genau, was mich erwartet", sagte er. Sein Job sei oft herausfordernd, besonders angesichts der Corona-Pandemie. Aber er habe eine Familie, auf die er sich immer stützen könne: "Ich gehe zur Arbeit und versuche, so geschützt wie möglich zu sein, um anschließend nach Hause zu meiner Familie zu kommen." Und zu dieser Familie gehört nun auch der kleine Thor.

Quelle: 6abc

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