Instagram-Bilder machen dick: Forscher warnen

Jetzt mal Butter bei die Fische. Sie lieben es, Ihr selbstgekochtes Menü auf Instagram zu posten oder den genialen Burger aus dem Szene-Restaurant auf Facebook zu stellen? Schön. Für Sie. Für andere womöglich weniger - und damit ist nicht die derzeit diskutierte Frage nach dem Urheberrecht von Food-Fotos gemeint. Nein, der Anblick von appetitlichen Food-Fotos soll dick machen. Das wollen Forscher der Universität Oxford herausgefunden haben. (Jetzt weiß ich also, warum die Pfunde nicht fallen, sondern mehr werden.)

Promi-Köche, aber auch Kochbuchautoren, Foodstylisten und sogar Fotografen sind Schuld daran, dass immer mehr wunderschön fotografierte Kochbücher in den Bücherregalen stehen. Eigentlich eine positive Entwicklung. Dennoch warnen Forscher, dass diese allgegenwärtigen Food-Aufnahmen das Essen verherrlichen - ohne Rücksicht darauf, welche Konsequenzen ein übermäßiger Konsum von Lebensmitteln auf soziale und gesundheitliche Aspekte haben könnte. Es könnte sein, dass wir mehr und öfter essen möchten, wenn wir 'Foodporn' gucken. Die Forscher erklären, dass die Aufnahmen die neurologischen Aktivitäten im Gehirn anregen und jene Regionen im Gehirn aktivieren, die für den Hunger zuständig sind. Man nennt dies auch den 'visuellen Hunger'. 

Demnach gilt: Wer abnehmen möchte, sollte sich die folgenden Bilder lieber nicht ansehen. Wirklich. Klicken Sie weg. Auch wenn sie unwiderstehlich aussehen... Wir haben Sie gewarnt.