
PASTIERA di TAGLIOLINI
Nudelkuchen
Ergibt einen Kuchen mit 22 bis 26 cm Durchmesser (4 Portionen)
Vorbereitung und Garzeit: 1 Stunde 10 Minuten
Alternative Pastaform:
Tagliatelle
4 EL Butter, plus mehr zum Einfetten
150 g Rohzucker, plus mehr zum Bestreuen
5 Eier (Größe M)
1/2 TL gemahlene Vanille (oder 1 TL reiner Vanilleextrakt)
1/4 TL Orangenblütenwasser
1/4 TL Rosenwasser
1 TL gemahlener Zimt
20 g kandierte Orangenschale, in 5 mm große Würfel geschnitten
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
weiche Butter, für die Form Meersalz
400–500 g frische Tagliolini, selbst gemacht oder gekauft
250 ml Vollmilch, gut gekühlt Puderzucker, zum Bestäuben
Wer behauptet, Pasta sei kein Dessert? Oder ein süßes Nudelgericht könne nicht auch ein Hauptgericht sein? Jahrhundertelang wurden Nudeln mit Saucen angemacht, die heute als süß gelten würden und den in Italien klassischen Weihnachtssüßspeisen nicht unähnlich sind. Pastiera di tagliolini, eine Osterspezialität meiner Nonna Caterina, ist Teil genau dieser Tradition. In ihrem alten Rezept werden lange, dünne Nudelstränge aus Sfoglia all’Uovo mit einer gesüßten Mischung aus Ei und kandierten Früchten kombiniert. Gebacken ergibt das die ultimative Überraschung. Jeder Bissen davon erinnert daran, dass unsere Vorstellungen davon, was geschmacklich »richtig« ist, infrage gestellt werden sollten – und in der Tat greifen die »innovativsten« Gerichte manchmal auf Dinge zurück, die einst als ganz besonders traditionell galten.
Den Backofen auf 190 °C vorheizen.
In einem großen Topf auf hoher Stufe reichlich Wasser zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit in einer Küchenmaschine mit Flachrührer (oder in einer Schüssel mit einem Handrührgerät) die Butter und den braunen Zucker verrühren. Eier, Vanille, Orangenblütenwasser, Rosenwasser, Zimt, kandierte Orangenschale und Zitronenabrieb zugeben und alles glatt und seidig verrühren.
Den Boden und die Seiten einer runden Springform (22 oder 26 cm Durchmesser) gut einfetten.
Sobald das Wasser sprudelnd kocht, eine Prise Salz zugeben. Die Tagliolini hineingeben und etwa 30 Sekunden kochen lassen, bis sie gerade weich werden.
Die Nudeln in eine Schüssel geben und die kalte Milch darübergießen, damit sie abkühlen und nicht mehr weitergaren.
Die Butter-Ei-Mischung zur Nudel-Milch-Mischung geben und beides von Hand verrühren. Die Masse in die Kuchenform gießen und mit einem Teigspatel glätten.
Im Ofen etwa 1 Stunde goldbraun backen. Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden und, mit Puderzucker bestäubt, servieren.
Nudelkuchen
Ergibt einen Kuchen mit 22 bis 26 cm Durchmesser (4 Portionen)
Vorbereitung und Garzeit: 1 Stunde 10 Minuten
Alternative Pastaform:
Tagliatelle
4 EL Butter, plus mehr zum Einfetten
150 g Rohzucker, plus mehr zum Bestreuen
5 Eier (Größe M)
1/2 TL gemahlene Vanille (oder 1 TL reiner Vanilleextrakt)
1/4 TL Orangenblütenwasser
1/4 TL Rosenwasser
1 TL gemahlener Zimt
20 g kandierte Orangenschale, in 5 mm große Würfel geschnitten
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
weiche Butter, für die Form Meersalz
400–500 g frische Tagliolini, selbst gemacht oder gekauft
250 ml Vollmilch, gut gekühlt Puderzucker, zum Bestäuben
Wer behauptet, Pasta sei kein Dessert? Oder ein süßes Nudelgericht könne nicht auch ein Hauptgericht sein? Jahrhundertelang wurden Nudeln mit Saucen angemacht, die heute als süß gelten würden und den in Italien klassischen Weihnachtssüßspeisen nicht unähnlich sind. Pastiera di tagliolini, eine Osterspezialität meiner Nonna Caterina, ist Teil genau dieser Tradition. In ihrem alten Rezept werden lange, dünne Nudelstränge aus Sfoglia all’Uovo mit einer gesüßten Mischung aus Ei und kandierten Früchten kombiniert. Gebacken ergibt das die ultimative Überraschung. Jeder Bissen davon erinnert daran, dass unsere Vorstellungen davon, was geschmacklich »richtig« ist, infrage gestellt werden sollten – und in der Tat greifen die »innovativsten« Gerichte manchmal auf Dinge zurück, die einst als ganz besonders traditionell galten.
Den Backofen auf 190 °C vorheizen.
In einem großen Topf auf hoher Stufe reichlich Wasser zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit in einer Küchenmaschine mit Flachrührer (oder in einer Schüssel mit einem Handrührgerät) die Butter und den braunen Zucker verrühren. Eier, Vanille, Orangenblütenwasser, Rosenwasser, Zimt, kandierte Orangenschale und Zitronenabrieb zugeben und alles glatt und seidig verrühren.
Den Boden und die Seiten einer runden Springform (22 oder 26 cm Durchmesser) gut einfetten.
Sobald das Wasser sprudelnd kocht, eine Prise Salz zugeben. Die Tagliolini hineingeben und etwa 30 Sekunden kochen lassen, bis sie gerade weich werden.
Die Nudeln in eine Schüssel geben und die kalte Milch darübergießen, damit sie abkühlen und nicht mehr weitergaren.
Die Butter-Ei-Mischung zur Nudel-Milch-Mischung geben und beides von Hand verrühren. Die Masse in die Kuchenform gießen und mit einem Teigspatel glätten.
Im Ofen etwa 1 Stunde goldbraun backen. Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden und, mit Puderzucker bestäubt, servieren.
© Giovanna di Lisciandro