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"Identitäre Bewegung" Schwäbische Neonazis tragen jetzt weinrote Jacken. Aber die neue Uniform zeigt nur ihre Schwäche

Martin Sellner trägt eine weinrote Jacke
Mitglieder der Identitären Bewegung tragen jetzt verstärkt weinrote Jacken, unter ihnen ist auch Martin Sellner, Chef des österreichischen Zweigs
© xIsabellexOuvrardx SEPAxMedia / Imago Images
Die neo-faschistische Gruppe der "Identitären" uniformiert sich im Süden Deutschlands seit Neustem mit roten Jacken und vermummt sich mit Halstüchern samt Stauferlöwen. Was martialisch aussieht, zeigt vor allem eines: Die sich intellektuell gebenden Neonazis stehen zunehmend unter Druck. Gut so! 

Die "Identitäre Bewegung" wurde ursprünglich 2003 in Frankreich als rechtsextreme Protestbewegung gegründet. Um gebildete und gut situierte Jugendliche für neofaschistische Ideologien zu gewinnen, ließ man sich von Protestformen und Habitus von Linken und Graswurzelbewegungen wie "Greenpeace" und "Act Up" inspirieren.

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