Die Menschen in Norddeutschland sehen die Zeitumstellung weniger kritisch als im Rest Deutschlands. Eine Mehrheit von 69 Prozent hält sie nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK aber auch dort für überflüssig und meint, sie solle abgeschafft werden. 30 Prozent halten die Zeitumstellung für sinnvoll.
Die stärkste Ablehnung gibt es demnach im Osten mit 82 Prozent sowie in Baden-Württemberg mit 78 Prozent. Bundesweit sehen 22 Prozent der Befragten die Zeitumstellung positiv, 76 Prozent halten sie für überflüssig.
Unter den Befragten im Alter von 18 bis 29 Jahren ist die Zustimmung zur Zeitumstellung mit 33 Prozent am größten, bei den Menschen ab 60 Jahren mit 19 Prozent am geringsten.
Knapp ein Drittel hatte schon Probleme mit Zeitumstellung
Probleme nach der Umstellung der Uhren hatten der Umfrage zufolge schon einmal 31 Prozent, keine Probleme hatten 69 Prozent. Frauen berichten mit 39 Prozent deutlich häufiger von Problemen als Männer (24 Prozent).
Die am häufigsten genannten Umstellungsschwierigkeiten sind Müdigkeit oder Schlappheit (75 Prozent), Schlafstörungen (65 Prozent), Probleme mit der Konzentration (40 Prozent) und Gereiztheit (34 Prozent).
Für die nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage befragte Forsa in der Zeit vom 30. September bis zum 2. Oktober 1.003 Menschen ab 18 Jahren bundesweit.
Uhren werden am Sonntag zurückgestellt

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Die Uhren werden in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Damit endet die Sommerzeit. Anschließend wird es morgens eine Stunde früher hell und abends eine Stunde früher dunkel als während der Sommerzeit. Am 29. März 2026 werden die Uhren dann wieder um eine Stunde vorgestellt.