Fußball-Bundesliga Uzun freut sich in der Champions League auf "krassen Gegner"

Auch Chaibi zählte im Borussia-Park zu den Torschützen. Foto: Federico Gambarini/dpa
Auch Chaibi zählte im Borussia-Park zu den Torschützen. Foto
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Frankfurt besteht die Generalprobe, muss aber bei einem Top-Gegner die Sinne für die Defensive schärfen.

Die Trendwende kam zur rechten Zeit. "Am Ende steht, dass wir eine gute Reaktion zeigen wollten und das über 70 Minuten unfassbar gut gemacht haben", befand Frankfurts Trainer Dino Toppmöller nach dem spektakulären 6:4-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach. In die Woche mit den Spielen bei Atlético Madrid am Dienstag und dem FC Bayern München am nächsten Samstag wollten die Hessen nach zwei Bundesliganiederlagen am Stück unbedingt mit einem Sieg starten. Die vier Gegentreffer am Ende waren natürlich nicht eingeplant.

"Das macht nicht happy", sagte Sportvorstand Markus Krösche. "Trotzdem haben wir gezeigt, was wir können, aber auch, was wir nicht so gut gemacht haben", befand der 45-Jährige. Nach den Treffern von Robin Koch (10. Minute/47.), Ansgar Knauff (15.), Jonathan Burkardt (35.), Fares Chaibi (39.) und Can Uzun (45.+1) zur frühen 6:0-Führung kamen die Gladbacher noch einmal gefährlich auf. "Da muss man weiter scharf bleiben", sagte Krösche.

Hexenkessel Metropolitano 

Im Estadio Metropolitano müssen die Hessen am Dienstagabend ab 21.00 Uhr in der Defensive konzentrierter bleiben als im Borussia-Park. Das Team von Trainer Diego Simeone glänzte am Wochenende mit einem 5:2-Sieg gegen Lokalrivale Real Madrid. "Da sieht man, was das für eine Mannschaft ist, auf die wir da treffen", sagte Krösche. 

"Das wird der schwere Brocken, auf den wir vorbereitet sind. Wir wollen da eine gute Lösung bringen und vielleicht auch etwas mitnehmen", sagte Frankfurts Sportvorstand. Auch der zurzeit überragend aufspielende Can Uzun freut sich auf die Partie. "Atlético wird ein krasser Gegner", sagte der 19-Jährige.

dpa

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