Papa mit 50 plus Verrückt nach Anton – Warum späte Väter die besseren sind

Andreas Albes mit Sohn auf dem Spielplatz
Den halben Tag mit Sand in den Schuhen auf dem Spielplatz. Albes kann sich nicht vorstellen, dass er daran mit 25 Spaß gehabt hätte
© Philipp von Ditfurth
Sein Sohn ist drei, er ist 52. Stern-Reporter Andreas Albes findet: Das ist gut so. Im Alter sind Väter gelassener.

Der Mittelpunkt meines Lebens ist zierlich, blond, hat lustige braune Augen, noch lustigere abstehende Ohren und ein Lachen, das Eis schmelzen lässt: unser Sohn Anton. Anton ernährt sich am liebsten von Pommes und Nutella, kaut bei seinen Spielzeugautos die Reifen ab, und wenn er läuft, dann sieht es aus wie ein Storch beim Marathon. Ein Vater freut sich über alles, was er in seinem Sohn wiedererkennt. Selbst über solche Dinge.

Erschienen in stern 38/2019