Erfahrungsbericht Drei Tage lang schweigen und meditieren: Was macht das mit mir?

Drei Tage lang schweigen und wieder zu sich finden: Unsere Autorin hat genau das in einem Zentrum für Meditation und Achtsamkeit getan. Aber ist es wirklich so heilsam?
Person meditiert im Stillen
Meditation und Schweigen an erster Stelle: Am Benediktushof ist Reden weitestgehend unerwünscht (Symbolbild)
© Ekaterina Goncharova / Getty Images

Ob ich die unbeantworteten Mails wohl dieses Wochenende endlich abhaken kann? Und hoffentlich langweilt sich mein Kleiner nicht. Hab ich noch Medikamente da, falls er krank werden sollte? Ach Mist, ich wollte mich doch auf meinen Atem konzentrieren, um mich schon mal vorzubereiten. Erstmal tief einatmen und die Luft in der Nase spüren. Schön langsam durch den Mund wieder ausatmen. Dann ganz natürlich durch die Nase weiteratmen. Oh no, da vorne sieht es nach Stau aus. Und tanken muss ich auch noch. Aber nicht bei der nächsten Tankstelle. Der Typ hat letztens so einen anzüglichen Bockwurst-Witz gemacht. Da hab ich gar keinen Bock drauf. Bock und Bockwurst, passt irgendwie. Ahhh, schon wieder bei unsinnigen Gedanken hängengeblieben!

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