
Billy Merrifield: "Ich bin ein Vater"
Billy Merrifield: "Ich bin ein Vater"
"Als meine Tochter älter wurde, fing die Sache mit den Jungen an. Am Ende war sie mit einem Typen zusammen, der Drogen nahm. Mit 18 Jahren war es schwer, ihr Orientierung zu geben. Sie sagte mir: „Dad, ich habe einen Fehler gemacht. Ich brauche keine Hilfe. Ich hab’s nur ein paarmal ausprobiert. Ich werde es nicht wieder tun. Vertrau mir, Dad, ich kann dagegen ankämpfen. Ich habe ihr eines Tages gesagt: Ich bin so weit, dass ich mich darauf vorbereite, einen schlimmen Anruf zu bekommen. Ich habe viel gesehen, wahrscheinlich mehr als die meisten Leute. Aber man kann sich nicht darauf vorbereiten. Wenn es um dein eigenes Kind geht, kann ich das Gefühl nicht beschreiben. Unsere Kinder sollen doch uns begraben – und nicht wir sie."
"Als meine Tochter älter wurde, fing die Sache mit den Jungen an. Am Ende war sie mit einem Typen zusammen, der Drogen nahm. Mit 18 Jahren war es schwer, ihr Orientierung zu geben. Sie sagte mir: „Dad, ich habe einen Fehler gemacht. Ich brauche keine Hilfe. Ich hab’s nur ein paarmal ausprobiert. Ich werde es nicht wieder tun. Vertrau mir, Dad, ich kann dagegen ankämpfen. Ich habe ihr eines Tages gesagt: Ich bin so weit, dass ich mich darauf vorbereite, einen schlimmen Anruf zu bekommen. Ich habe viel gesehen, wahrscheinlich mehr als die meisten Leute. Aber man kann sich nicht darauf vorbereiten. Wenn es um dein eigenes Kind geht, kann ich das Gefühl nicht beschreiben. Unsere Kinder sollen doch uns begraben – und nicht wir sie."
© James Nachtwey