
Der beste Sport bei Gelenkproblemen
Was bringt Sport?
Ohne Bewegung verschleißen Gelenke schneller: Ihre abfedernde Knorpelschicht ist nicht durchblutet, sie saugt allerdings bei jeder Bewegung mit Nährstoffen aus der umgebenen Gelenkflüssigkeit auf. Außerdem stützen und entlasten gut trainierte Muskeln, Bänder und Sehnen die Gelenke. Sport kann also den Gelenkverschleiß verlangsamen oder gar stoppen, Schmerzen und Entzündungen lindern und die Einnahme von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern reduzieren.
Welcher Sport ist gut?
Alles mit ruhigen, gleichmäßig-fließenden Bewegungen, die mit geringer Belastung der Gelenke einher gehen. Also beispielsweise Schwimmen mit Kraulbeinschlag, Aquajogging, Radfahren, Spazierengehen, Nordic Walking, Wandern, Gymnastik oder Koordinationstraining. Auch moderates Krafttraining, etwa mit einem Thera-Band, kann gezielt die Problembereiche stärken.
Wie oft und wie lange?
Zu Beginn reichen drei Mal die Woche 30 Minuten, langsam steigern bis mindestens fünf Mal wöchentlich. Zusätzlich am besten täglich 10 bis 15 Minuten einige physiotherapeutische Übungen machen, zum Beispiel immer beim Zähneputzen.
Was sollte man meiden?
Springen, Hüpfen oder schnelle, abrupte (Brems-)Bewegungen, die starke Krafteinwirkung auf die Gelenke bedeuten. Also kein Jogging auf harten Untergründen, Alpin-Ski oder schnelle Aerobic, sowie schnelle Ballsportarten wie Squash, Handball oder Fußball.
Worauf sollte man achten?
Bis zur Schmerzgrenze, aber nicht darüber hinaus gehen. Übungen, die Schmerzen verursachen, auslassen. Bei akuten Gelenkentzündungen Rücksprache mit dem Arzt halten. Vom Arzt oder Krankengymnasten physiotherapeutische Übungen zeigen lassen und zuhause wiederholen. Bei Gelenkbeschwerden besonders auf gut angepasstes Schuhwerk achten, unter Umständen sind auch Stützbandagen oder Einlegsohlen hilfreich.
Was bringt Sport?
Ohne Bewegung verschleißen Gelenke schneller: Ihre abfedernde Knorpelschicht ist nicht durchblutet, sie saugt allerdings bei jeder Bewegung mit Nährstoffen aus der umgebenen Gelenkflüssigkeit auf. Außerdem stützen und entlasten gut trainierte Muskeln, Bänder und Sehnen die Gelenke. Sport kann also den Gelenkverschleiß verlangsamen oder gar stoppen, Schmerzen und Entzündungen lindern und die Einnahme von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern reduzieren.
Welcher Sport ist gut?
Alles mit ruhigen, gleichmäßig-fließenden Bewegungen, die mit geringer Belastung der Gelenke einher gehen. Also beispielsweise Schwimmen mit Kraulbeinschlag, Aquajogging, Radfahren, Spazierengehen, Nordic Walking, Wandern, Gymnastik oder Koordinationstraining. Auch moderates Krafttraining, etwa mit einem Thera-Band, kann gezielt die Problembereiche stärken.
Wie oft und wie lange?
Zu Beginn reichen drei Mal die Woche 30 Minuten, langsam steigern bis mindestens fünf Mal wöchentlich. Zusätzlich am besten täglich 10 bis 15 Minuten einige physiotherapeutische Übungen machen, zum Beispiel immer beim Zähneputzen.
Was sollte man meiden?
Springen, Hüpfen oder schnelle, abrupte (Brems-)Bewegungen, die starke Krafteinwirkung auf die Gelenke bedeuten. Also kein Jogging auf harten Untergründen, Alpin-Ski oder schnelle Aerobic, sowie schnelle Ballsportarten wie Squash, Handball oder Fußball.
Worauf sollte man achten?
Bis zur Schmerzgrenze, aber nicht darüber hinaus gehen. Übungen, die Schmerzen verursachen, auslassen. Bei akuten Gelenkentzündungen Rücksprache mit dem Arzt halten. Vom Arzt oder Krankengymnasten physiotherapeutische Übungen zeigen lassen und zuhause wiederholen. Bei Gelenkbeschwerden besonders auf gut angepasstes Schuhwerk achten, unter Umständen sind auch Stützbandagen oder Einlegsohlen hilfreich.
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