
Eine letzte Zigarette: So läuft ein Zigaretten-Tierversuch ab
"Mäuse werden drei Wochen lang an fünf Tagen pro Woche dem Rauch von filterlosen Roth-Händle-Zigaretten ausgesetzt. Am ersten Tag wird der Rauch von vier Zigaretten über 15 Minuten in eine Box eingeleitet, am zweiten Tag sind es sechs Zigaretten, ab dem dritten Tag acht. Anschließend wird den Tieren so viel Blut abgenommen, dass sie einen Blutungsschock erleiden. Das entnommene Blut wird mit Medikamenten vermischt und wieder zugeführt. Einige der Mäuse wird durch eine auf den Brustkorb gerichtete explosionsartige Luftdruckwelle eine Quetschung der Lunge zugefügt. Die wenigen Tiere, die diese Prozeduren überleben, werden durch Ausbluten getötet. Anhand der Studie wurde belegt, dass sich das Rauchen von Zigaretten negativ bei schweren Lungenquetschungen auswirkt", schildert Dr. med. vet. Gaby Neumann vom Verein "Ärzte gegen Tierversuche" Versuche des Pharmakonzern Boehringer Ingelheim von 2018
"Mäuse werden drei Wochen lang an fünf Tagen pro Woche dem Rauch von filterlosen Roth-Händle-Zigaretten ausgesetzt. Am ersten Tag wird der Rauch von vier Zigaretten über 15 Minuten in eine Box eingeleitet, am zweiten Tag sind es sechs Zigaretten, ab dem dritten Tag acht. Anschließend wird den Tieren so viel Blut abgenommen, dass sie einen Blutungsschock erleiden. Das entnommene Blut wird mit Medikamenten vermischt und wieder zugeführt. Einige der Mäuse wird durch eine auf den Brustkorb gerichtete explosionsartige Luftdruckwelle eine Quetschung der Lunge zugefügt. Die wenigen Tiere, die diese Prozeduren überleben, werden durch Ausbluten getötet. Anhand der Studie wurde belegt, dass sich das Rauchen von Zigaretten negativ bei schweren Lungenquetschungen auswirkt", schildert Dr. med. vet. Gaby Neumann vom Verein "Ärzte gegen Tierversuche" Versuche des Pharmakonzern Boehringer Ingelheim von 2018
© Siqui Sanchez / Getty Images