
Was volle Aschenbecher und Dieselmotoren gemeinsam haben
Der Zug an der Zigarette erzeugt verschiedene Arten von Rauch. Beim Ziehen entsteht bei Temperaturen von 800 bis 1.000 Grad Celsius der sogenannte Hauptstromrauch. Zwischen den Zügen und wenn die glimmende Zigarette abgelegt wird, bildet sich bei etwa 500 °C bis 600 °C der Nebenstromrauch. Und der hat es in sich. Da bei niedrigeren Temperaturen Verbrennungsprozesse unvollständig ablaufen, enthält dieser Rauch zweieinhalbmal so viel Kohlenmonoxid und Schadstoffe. In einem Raum von 60 Kubikmetern erzeugen drei nacheinander im Aschenbecher eine Stunde lang verglimmende Zigaretten eine zehnmal höhere Feinstaubkonzentrationen als ein über 30 Minuten laufender Dieselmotor
Der Zug an der Zigarette erzeugt verschiedene Arten von Rauch. Beim Ziehen entsteht bei Temperaturen von 800 bis 1.000 Grad Celsius der sogenannte Hauptstromrauch. Zwischen den Zügen und wenn die glimmende Zigarette abgelegt wird, bildet sich bei etwa 500 °C bis 600 °C der Nebenstromrauch. Und der hat es in sich. Da bei niedrigeren Temperaturen Verbrennungsprozesse unvollständig ablaufen, enthält dieser Rauch zweieinhalbmal so viel Kohlenmonoxid und Schadstoffe. In einem Raum von 60 Kubikmetern erzeugen drei nacheinander im Aschenbecher eine Stunde lang verglimmende Zigaretten eine zehnmal höhere Feinstaubkonzentrationen als ein über 30 Minuten laufender Dieselmotor
© Lightspruch / Getty Images