
Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (Pap-Abstrich)
Der jährliche Pap-Abstrich ist kostenlos und wird für Frauen ab 20 Jahren empfohlen. Mit einem schnabelartigen Instrument drückt der Arzt die Scheidenwände auseinander und streicht mit einem Bürstchen Schleimhautzellen vom Muttermund ab. Im Labor werden die Zellen gefärbt und auf Veränderungen untersucht. Sollte etwas gefunden werden, wird je nach Stadium der Muttermundes mit einer Scheidenlupe (Kolposkopie) begutachtet und eventuell Gewebe mit einer kleinen Zange (Knipsbiopsie) entnommen, das zur Untersuchung ins Labor geschickt wird.
Diese Vorsorge liefert Hinweise auf veränderte Zellen und frühe Krebsstadien und kann so die Heilungschancen von Gebärmutterhalskrebs verbessern. Seit der Einführung des Tests in den Siebzigern sterben in Deutschland deutlich weniger Frauen an diesem Tumor.
Der jährliche Pap-Abstrich ist kostenlos und wird für Frauen ab 20 Jahren empfohlen. Mit einem schnabelartigen Instrument drückt der Arzt die Scheidenwände auseinander und streicht mit einem Bürstchen Schleimhautzellen vom Muttermund ab. Im Labor werden die Zellen gefärbt und auf Veränderungen untersucht. Sollte etwas gefunden werden, wird je nach Stadium der Muttermundes mit einer Scheidenlupe (Kolposkopie) begutachtet und eventuell Gewebe mit einer kleinen Zange (Knipsbiopsie) entnommen, das zur Untersuchung ins Labor geschickt wird.
Diese Vorsorge liefert Hinweise auf veränderte Zellen und frühe Krebsstadien und kann so die Heilungschancen von Gebärmutterhalskrebs verbessern. Seit der Einführung des Tests in den Siebzigern sterben in Deutschland deutlich weniger Frauen an diesem Tumor.
© dpa-infografik/ / Picture Alliance