Rücken-Tipps für die Arbeit: So sitzen Sie richtig am Schreibtisch | STERN.de

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Auch Armlehnen sind ein sinnvoller Beitrag zum gesunden Sitzen. Hat Ihr Stuhl welche, sollten Sie sie daher so oft wie möglich nutzen - dann muss Ihr Rücken das Gewicht der Arme nicht tragen — Auch Armlehnen sind ein sinnvoller Beitrag zum gesunden Sitzen. Hat Ihr Stuhl welche, sollten Sie sie daher so oft wie möglich nutzen - dann muss Ihr Rücken das Gewicht der Arme nicht tragen

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Gönnen Sie Ihrem Rücken Spielraum! Von Natur aus verharrt kein Mensch freiwillig stundenlang in derselben Haltung. Legen Sie sich einen höhenverstellbaren Bürostuhl zu. Achten Sie darauf, dass die Rückenlehne nicht fest sitzt, sondern sich flexibel Ihren Bewegungen anpasst

Lassen Sie sich Zeit bei der Wahl der täglichen Sitzgelegenheit. Nicht jeder Stuhl passt zu jedem Rücken. Ausgiebige Sitzproben schützen vor Fehlkäufen. Schuhe probieren Sie schließlich auch solange durch, bis das passende Paar gefunden ist

Falls Ihr Chef keinen neuen Stuhl anschaffen will und der alte Ihnen nicht passt, bleibt immer noch die kleine Lösung aus dem Sanitätshaus. Experimentieren Sie einfach mal mit einem Keilkissen oder einem luftgefüllten Kissen - das kann unter Umständen Ihren geplagten Rücken entlasten

Stimmen Sie Stuhl und Schreibtisch aufeinander ab: Die Sitzfläche sollte so hoch sein, dass Ihre Arme etwa im 90 Grad-Winkel auf der Tischplatte liegen. Zwischen Ober- und Unterschenkel bildet sich im Idealfall ein rechter Winkel, Ihre Knie liegen also nicht über Ihrer Po-Ebene. Am besten sind sie sogar etwa tiefer als der Allerwerteste. Und die Füße müssen flach auf dem Boden stehen. Falls das nicht klappt, hilft eine Fußbank

Bleiben Sie Ihrer Rückenlehne treu! Ein Sitzball oder spezieller Rückenstuhl ohne Lehne strengt die meisten Menschen auf Dauer zu sehr an. Selbst wenn Sie ein solches Modell bevorzugen, halten Sie einen normalen Stuhl bereit und wechseln zwischendurch immer mal, um Ihren Rücken zu entlasten

Auch Armlehnen sind ein sinnvoller Beitrag zum gesunden Sitzen. Hat Ihr Stuhl welche, sollten Sie sie daher so oft wie möglich nutzen - dann muss Ihr Rücken das Gewicht der Arme nicht tragen

Behalten Sie Tastatur und Maus möglichst nah am Körper. Achten Sie dabei aber darauf, dass beide Geräte etwa fünf bis zehn Zentimeter freien Tischplatz vor sich haben, damit Sie Ihre Handgelenke ablegen können

Mut zur Trennung! Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Arbeitsgerät Ihrem Rücken nicht bekommt, wechseln Sie es aus. Es gibt inzwischen ungezählte ergonomische Mäuse und Tastaturen, probieren Sie aus, mit welchen Sie am besten zurechtkommen

Bloß keine Kraft verschwenden: Wenn Sie das Gefühl haben, zu hart in die Tasten zu hauen, entscheiden Sie sich lieber für ein sanfteres Modell. Generell gilt: Arbeiten Sie wenn möglich mit Tastenbefehlen statt mit Klicks, das schont Ihren Mausarm

Kriechen Sie nicht in Ihren Monitor! Zwischen Augen und Bildschirm sollten mindestens 50 Zentimeter liegen. Achten Sie auch darauf, dass der Monitor hoch genug steht: Die oberste Bildschirmzeile liegt im Idealfall ein bisschen unter der Stelle, auf die Sie schauen, wenn Sie mit erhobenem Kopf geradeaus blicken

Die klassische Laptoparbeit mit gesenktem, vorgestrecktem Kopf - also in der typischen Schildkrötenhaltung, belastet den Nacken und oberen Rückenbereich extrem. Wenn Sie trotzdem einen tragbaren Computer bevorzugen, benutzen Sie bei längeren Arbeiten eine externe Tastatur und stellen Sie das Gerät selbst auf einen Notebookständer

Ihr Bildschirm sollte immer so stehen, dass Sie Kopf und Rücken nicht verdrehen müssen, um zu sehen, was Sie gerade schreiben. Arbeiten Sie mit einer Zettelwirtschaft, stellen Sie besser einen Manuskripthalter neben dem Monitor auf

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