Psychotherapie wurde in Deutschland erst 2015 uneingeschränkt in die Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Psychosen und Schizophrenien aufgenommen. Eine Arbeitsgruppe an der Berliner Charité entwickelt zusammen mit Patienten neue Therapieverfahren. Der Psychologe Kerem Böge erklärt, warum die Forschung wichtig ist – auch um Stigmata zu begegnen.
Herr Dr. Dr. Böge, an der Berliner Charité leiten Sie eine Arbeitsgruppe und forschen unter anderem zu Yoga bei Menschen mit Psychosen, die stationär behandelt werden. Was steckt dahinter?