Psychosen und Schizophrenien Charité-Psychologe über Yoga als Therapie: "Es entsteht das Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein"

Die Psychologin Inge Maria Hahne sitzt auf einer Yogamatte in der offenen Psychose-Station der Berliner Charité
Welchen Effekt hat Yoga bei Menschen mit psychotischen Störungen? Das wollen Forschende der Berliner Charité herausfinden. Die Psychologin Inge Maria Hahne (im Bild) führt durch die einstündige Yoga-Praxis auf der Station.
© Gordon Welters
Psychotherapie wurde in Deutschland erst 2015 uneingeschränkt in die Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Psychosen und Schizophrenien aufgenommen. Eine Arbeitsgruppe an der Berliner Charité entwickelt zusammen mit Patienten neue Therapieverfahren. Der Psychologe Kerem Böge erklärt, warum die Forschung wichtig ist – auch um Stigmata zu begegnen.

Herr Dr. Dr. Böge, an der Berliner Charité leiten Sie eine Arbeitsgruppe und forschen unter anderem zu Yoga bei Menschen mit Psychosen, die stationär behandelt werden. Was steckt dahinter?

Mehr zum Thema

Newsticker