•In ihrem neuen Film, der schrulligen Musikkomödie "Frank", spielt Maggie ein Mitglied der experimentellen Rockand Soronprfbs. Deren Frontmann trägt den ganzen Tag einen Pappkopf auf den Schultern. Darunter steckt übrigens Michael Fassbender.
•Sie wurde am 16. November 1977 in Manhattan geboren und verbrachte ihre ersten 17 Lebensjahre in Los Angeles. Heute lebt sie in Brooklyn.
•Sie ist ein Kind der Filmbranche. Vater Stephen Gyllenhaal ist Regisseur, Mutter Naomi Foner Drehbuchautorin.
•Ihre ersten sechs Rollen spielte sie Filmen ihres Vaters.
•Ihre Eltern haben Maggie zu einem politisch und sozial sehr engagierten Menschen erzogen. "Zu Hause wurde viel und regelmäßig Zeitung gelesen, wir waren immer gut informiert. Meine Mutter war eine selbstbewusste politische Aktivistin, ihr damaliger Mann, Eric Foner, ein radikaler amerikanischer Historiker. Wir waren eine Familie, in der man zu seinen Überzeugungen gestanden hat."
•Sie ist seit 2002 mit dem Schauspielkollegen Peter Sarsgaard liiert, 2009 heirateten die beiden. Das Paar hat zwei Töchter, Ramona (9) und Gloria (3).
•Ihr richtiger Name ist Margalit, hebräisch für Perle. Diese Tatsache erfuhr sie erst 2013, als sie zum ersten Mal ihre Geburtsurkunde in Händen hielt.
•Ihr Bruder Jake Gyllenhaal und sie standen für drei Filme gemeinsam vor der Kamera: "Eine gefährliche Frau" (1993), "Homegrown" (1998) und "Donnie Darko" (2001).
•2003 traten Maggie, Jake und ihre Mutter in der Show "Molto Mario" des US-Fernsehkochs Mario Batali auf. Leider existieren davon nur noch 30 Sekunden, aber besser als nichts.
•Maggie hat bis dato 41 Filme gedreht, war aber nur einmal für den Oscar nominiert: als Beste Nebendarstellerin in "Crazy Heart" (2009).
•Dreimal war sie für den Golden Globe nomiert. 2014 gewann sie ihn als Beste Hauptdarstellerin in der US-britischen Polit-Miniserie "The Honourable Woman".
•Maggie kann auch ziemlich gut singen, wie in "Frank" zu hören. In der Tragikomödie "Happy Endings" interpretierte sie sehr schön den Billy-Joel-Klassiker "Honesty".
•Das sagt sie: "Manche Dinge sind für eine Schauspielerin in Hollywood wirklich enttäuschend und frustrierend. Ich bin 37, und mir wurde kürzlich mitgeteilt, dass ich zu alt sei, um die Geliebte eines 55-Jährigen zu spielen. Unfassbar. Ich habe mich schlecht gefühlt, dann wurde ich wütend und am Ende habe ich nur noch drüber gelacht."
•Das sagen andere: "Maggie Gyllenhaal hat einen ausgeprägten Instinkt für ein gutes Drehbuch und ist völlig furchtlos gegenüber komplizierten Rollen“ (The Telegraph).
•Maggie Gyllenhaal für Einsteiger: "Secretary" (2002), "Sherrybaby" (2006), "Crazy Heart" (2009), "The Dark Knight" (2008), "The Honourable Woman" (2014).