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Mitglieder des Stammes Standing Rock Sioux protestieren 2016 gegen den Bau der Pipeline

NGO: Greenpeace soll US-Pipelinebetreiber 660 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist am Mittwoch von einem Gericht im US-Bundesstaat North Dakota zur Zahlung von mehreren hundert Millionen Dollar Schadenersatz an den Betreiber einer Ölpipeline verurteilt worden. Dem von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil zufolge belaufen sich die Zahlungen an Energy Transfer (ET) auf mehr als 660 Millionen Dollar (605 Millionen Euro). Greenpeace kündigte Berufung an. Der Pipeline-Betreiber hingegen begrüßte das Urteil und wies Vorwürfe zurück, er wolle mit dem Prozess die Meinungsfreiheit unterdrücken. 
Video: USA: Schneesturm legt Verkehr in Teilen des Landes lahm

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STORY: Ein schwerer Wintersturm hat am Mittwoch Teile der USA heimgesucht. Dutzende Schulbezirke in Dakota, Colorado und Wyoming sagten den Unterricht ab. Fahrten mit dem Auto wurden in einigen Gebieten im nördlichen Mittleren Westen, erschwert oder gar unmöglich. Laut nationalem Wetterdienst fielen an einigen Orten bis zu 60 Zentimeter Neuschnee. Der Wind wehte örtlich mit bis zu 100 Stundenkilometern. Am Flughafen von Chicago kam es daher zu Verspätungen und Flugausfällen. Landesweit waren rund 3500 Flüge betroffen. In Kalifornien sowie im Nordosten der USA warnte der Wetterdienst Autofahrer vor glatten Straßen. Zu den am stärksten betroffenen Städten im Mittleren Westen gehörte Minneapolis. Die Wetterbedingungen führten dort zu Stromausfällen. Die Behörden riefen den Notstand aus.