
Im alten Griechenland kannte man noch keine Bildungsmisere. Zumindest nicht als Thronfolger. So bekam Alexander der Große (rechts) mit 13 Jahren einen recht gut ausgebildeten Privatlehrer: Den inzwischen weltberühmten Philosophen Aristoteles. Erst einmal war der kleine Alexander ein gelehriger Schüler. Aber als er dann König wurde und sich langsam zu Alexander dem Großen entwickelte, kam es wie es kommen musste: Der König musste in einem fort herrschen, morden und besatzen. Das Verhältnis kühlte spürbar ab. So sehr, dass sogar die Legende entstand, Aristoteles habe Alexander vergiftet. Also Vorsicht, Christian Lindner!
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