
Everything Now
Anfang Oktober kam die Dramaserie "Everything Now" auf Netflix online – und greift ein Thema auf, das nach den misslungenen Darstellungen von "To The Bone" filmisch fast unberührt geblieben ist: Essstörungen.
Mia hat Anorexie. Nach einem siebenmonatigen Klinikaufenthalt kehrt die 16-Jährige in ihr Zuhause zurück, gewillt, ihre Krankheit nun ein für alle mal hinter sich zu lassen. Doch als wäre die Rückeinführung in den familiären Alltag nicht herausfordernd genug, muss Mia auch noch feststellen, dass sich alle ihre Freundinnen während ihres Klinikaufenthaltes weiterentwickelt haben – und einen ordentlichen Schritt in Richtung des Erwachsenseins gemacht haben. Denn statt ins Kino zu gehen, stehen am Wochenende nun Partys an, statt Teeniekrams wird geknutscht und miteinander geschlafen. Mia fühlt sich zurückgelassen – und beschließt das aufzuholen, was sie in den vergangenen sieben Monaten verpasst hat.
Dabei kommt ihr nicht selten ihr essgestörtes Mindset in die Quere, dem sie widerstehen zu versucht, um ihr Image als "krankes Mädchen" endlich ablegen zu können. Einfühlsam, humorvoll und authentisch gibt "Everything Now" realistische Einblicke in ein Krankheitsbild der Magersucht, das sich nicht ums Schlanksein, sondern primär um den eigenen Selbstwert, das Ausüben von Kontrolle und die Suche nach der eigenen Identität dreht.
"Everything Now" ist auf Netflix im Stream abrufbar.
Mia hat Anorexie. Nach einem siebenmonatigen Klinikaufenthalt kehrt die 16-Jährige in ihr Zuhause zurück, gewillt, ihre Krankheit nun ein für alle mal hinter sich zu lassen. Doch als wäre die Rückeinführung in den familiären Alltag nicht herausfordernd genug, muss Mia auch noch feststellen, dass sich alle ihre Freundinnen während ihres Klinikaufenthaltes weiterentwickelt haben – und einen ordentlichen Schritt in Richtung des Erwachsenseins gemacht haben. Denn statt ins Kino zu gehen, stehen am Wochenende nun Partys an, statt Teeniekrams wird geknutscht und miteinander geschlafen. Mia fühlt sich zurückgelassen – und beschließt das aufzuholen, was sie in den vergangenen sieben Monaten verpasst hat.
Dabei kommt ihr nicht selten ihr essgestörtes Mindset in die Quere, dem sie widerstehen zu versucht, um ihr Image als "krankes Mädchen" endlich ablegen zu können. Einfühlsam, humorvoll und authentisch gibt "Everything Now" realistische Einblicke in ein Krankheitsbild der Magersucht, das sich nicht ums Schlanksein, sondern primär um den eigenen Selbstwert, das Ausüben von Kontrolle und die Suche nach der eigenen Identität dreht.
"Everything Now" ist auf Netflix im Stream abrufbar.
© Netflix / Left Bank