Der legendäre Privatdetektiv Philip Marlowe ist wieder zurück. Diesmal spielt ihn der 70-jährige Liam Neeson als erschöpften Senior. Unser Autor zieht den Vergleich mit seinen Vorgängern.
Film-Kritik Wer war der beste Philip Marlowe? Unser Kritiker hat eine klare Meinung

Dick Powell
"Murder, My Sweet" (1944)
Das Leinwanddebüt von Philip Marlowe, basierend auf Chandlers zweitem Roman "Farewell, My Lovely", stand immer im Schatten von Howard Hawks' "Tote schlafen fest". Inszenatorisch zählt Edward Dmytryks Film mit seiner Kameraarbeit und zahlreichen surrealen Effekten zu den Highlights des Genres. Dick Powell ist mit seinem Marlowe recht nah an Chandlers Vorstellungen. Zuvor hatten alle Beteiligten über die Verpflichtung des populären Musicalstars den Kopf geschüttelt. "Die Idee, dass ein Mann, der vorher 'Tiptoe through the Tulips' gesungen hat, einen hartgesottenen Privatdetektiv spielt, war jenseits unserer Vorstellungskraft", schrieb Dmytryk später. (4/5 Sternen)
"Murder, My Sweet" (1944)
Das Leinwanddebüt von Philip Marlowe, basierend auf Chandlers zweitem Roman "Farewell, My Lovely", stand immer im Schatten von Howard Hawks' "Tote schlafen fest". Inszenatorisch zählt Edward Dmytryks Film mit seiner Kameraarbeit und zahlreichen surrealen Effekten zu den Highlights des Genres. Dick Powell ist mit seinem Marlowe recht nah an Chandlers Vorstellungen. Zuvor hatten alle Beteiligten über die Verpflichtung des populären Musicalstars den Kopf geschüttelt. "Die Idee, dass ein Mann, der vorher 'Tiptoe through the Tulips' gesungen hat, einen hartgesottenen Privatdetektiv spielt, war jenseits unserer Vorstellungskraft", schrieb Dmytryk später. (4/5 Sternen)
© imago images / Everett Collection