
Humphrey Bogart
"Tote schlafen fest" (1946)
Fünf Jahre zuvor hatte er schon als Sam Spade in "Die Spur des Falken" den Goldstandard als Filmdetektiv gesetzt. Als Philip Marlowe setzte Bogart noch ein diamantenes Sternchen dran. "Er kann auch ohne Pistole tough sein", attestierte ihm Chandler, der eine Verfilmung sah, die perfekter nicht sein konnte. Die vorlagennahe Adaption seines Romandebüts (William Faulkner schrieb am Skript mit) glänzt mit großartigen Dialogen, einer packenden (sehr vertrackten) Story und einer Femme fatale, die Bogarts neue Freundin Lauren Bacall spielte. Das Knistern zwischen den beiden ist auf der Leinwand spürbar, und bis heute ist es erstaunlich, dass die Zensur damals die funkelnden, anspielungsreichen Wortgeplänkel durchgewinkt hat. (5/5 Sternen)
"Tote schlafen fest" (1946)
Fünf Jahre zuvor hatte er schon als Sam Spade in "Die Spur des Falken" den Goldstandard als Filmdetektiv gesetzt. Als Philip Marlowe setzte Bogart noch ein diamantenes Sternchen dran. "Er kann auch ohne Pistole tough sein", attestierte ihm Chandler, der eine Verfilmung sah, die perfekter nicht sein konnte. Die vorlagennahe Adaption seines Romandebüts (William Faulkner schrieb am Skript mit) glänzt mit großartigen Dialogen, einer packenden (sehr vertrackten) Story und einer Femme fatale, die Bogarts neue Freundin Lauren Bacall spielte. Das Knistern zwischen den beiden ist auf der Leinwand spürbar, und bis heute ist es erstaunlich, dass die Zensur damals die funkelnden, anspielungsreichen Wortgeplänkel durchgewinkt hat. (5/5 Sternen)
© Courtesy Everett Collection