Beim Betreten des "Bares für Rares"-Studios begeht Horst Lichter direkt einen Fauxpas. "Du bist durch den Regenbogen gegangen", wird er von Sven Deutschmanek gerügt. Der Experte hat den Raum abgedunkelt und probiert gerade die Lampe aus, die er begutachten soll. Dass der Moderator durch den Lichtkegel läuft, hat zumindest ein Gutes: Deutschmanek hat sich immer gefragt, wo der Regenbogen endet. Jetzt weiß er es: "An der Milz."
Die Leuchte gehört den Schwestern Jennifer und Ann-Kristin Flörkemeier, die aus Ostwestfalen angereist sind. Deutschmanek bezeichnet sie eher als Lichtinstallation, "es ist ein Kunstobjekt". Er datiert das Stück auf die späten 1970er Jahre. Entworfen wurde die Regenbogenlampe von dem italienischen Designer Andrea Bellosi.
Ihre Schmerzgrenze beziffern die Schwestern mit 1500 Euro - und liegen damit gut in der Mitte: Der Experte taxiert den Wert der Lampe auf 1400 bis 1600 Euro.
"Bares für Rares": Alle fünf Händler bewundern den Regenbogen
Im Händlerraum demonstriert derweil Julian Schmitz-Avila, was die Leuchte kann und wirft einen Regenbogen an die Rückwand des Bietertisches. Alle fünf Händler haben ihren Platz verlassen und bewundern das Schauspiel.

Passend zu Keith Richards 80. Geburtstag betreten die Schwestern zu dem Rolling-Stones-Song "She's a Rainbow" den Raum. Schmitz-Avila startet mit 150 Euro. Bis auf Steve Mandel beteiligen sich alle Anwesenden an der Auktion, so steigen die Gebote zunächst auf 1100 Euro.
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Die Verkäuferinnen pokern und fordern 1200 Euro - David Suppes geht darauf ein. So erhalten die Flörkemeiers zwar nicht ganz ihren Wunschpreis, fahren aber dennoch mit einer stattlichen Summe zurück nach Ostwestfalen. Von dem Geld wollen die Schwestern zusammen mit ihrer Mutter in den Urlaub fahren.
Sehen Sie im Video: "Bares für Rares": Spannende und kuriose Fakten zur Trödelshow im ZDF.

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