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Schlacht der Streaming-Dienste In Folge vier gibt es die erste Orgie: Wie "House of the Dragon" und "Die Ringe der Macht" um Zuschauer kämpfen

Die Schauspielerin Cynthia Addai-Robinson verkörpert in der neuen Amazon-Serie "Die Ringe der Macht" Königin Míriel
Die Schauspielerin Cynthia Addai-Robinson verkörpert in der neuen Amazon-Serie "Die Ringe der Macht" Königin Míriel
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited / Picture Alliance
Sehnsüchtig erwartet: Die Serien "House of the Dragon" und "Die Ringe der Macht" verlängern bekannte Fantasy-Stoffe zu einem Endlosspektakel. Eine millionenteure Wette mit ungewissem Ausgang.

Das Mittelalter ist zurück. Endlich wieder zwängen sich Männer in Rüstungen. Endlich wieder hauen sie sich Stahlklingen um die Ohren, in Schlachtgemälden voller Blut und Gewalt. Die Frauen, mit kunstvoll geflochtenen Frisuren und in schmucken Kleidern, taugen gut zum Nachschenken alkoholischer Getränke oder als Gebärmaschinen. Die Sonne macht sich rar, die Hygiene ist mangelhaft, und es kreisen regelmäßig Drachen am Himmel.

Die Orte des Geschehens heißen Mittelerde und Westeros; sie sind magische Versatzstücke einer Epoche, die sich eigentlich kein moderner Mensch zurückwünscht. Kürzer duschen und weniger heizen sind, dank eines leider sehr realen Krieges im Osten, schon Entbehrungen genug im Winter. Der bald naht.

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