Trans-Frau Dschungelcamp: Jolina Mennen verrät, wie ihr erster Sex nach der Geschlechts-OP sich anfühlte

Dschungelcamp Jolina Mennen
Im Dschungelcamp spricht Jolina Mennen offen über ihre Transition 
© RTL
Offen und ehrlich spricht Jolina Mennen im Dschungelcamp über ihre Transition. Knapp eine Woche nach dem Einzug ins Camp wollten ihre Co-Stars wissen, wie sich der erste Sex mit weiblichem Körper für sie angefühlt hat. 

Am Ende der Mittwochsfolge vom Dschungelcamp zeigte sich Sonja Zietlow begeistert und sprach Jolina Mennen live in der Sendung ein Lob aus. Wie sie über ihre Transition rede, sei toll, so die RTL-Moderatorin. Mennen bedankte sich.

Und tatsächlich nutzt die Youtuberin ihre Zeit im Camp, um ihre Mitcamper aufzuklären über ihren Weg zur Trans-Frau. Dabei ist Mennen nie belehrend oder distanziert. 

Dschungelcamp: Jolina Mennen spricht über ersten Sex mit Neo-Vagina

Jüngst erzählte sie Gigi und Co. von ihrem ersten Sex nach der geschlechtsangleichenden Operation. Mitcamper Cosimo Citiolo wollte unverblümt von Mennen wissen: "Hast du deinen Pipi beerdigt?" Die Youtuberin erklärte ihm, dass das Gewebe bei der geschlechtsangleichenden OP keineswegs abgeschnitten, sondern daraus die neue Vagina geformt wird. "Ah, die tun rein? Also du kannst wieder rausholen?", wollte Gigi Birofio daraufhin wissen. Mennen blieb geduldig, erläuterte ihm, dass das so natürlich nicht funktioniere. 

Dann kamen die Camper auf den ersten Sex mit der Neo-Vagina zu sprechen. Wie es denn gewesen sei, wollen sie von der Trans-Frau erfahren. "Krass, ganz krass. Also nicht gut, aber überwältigend einfach. Es war jetzt nicht der beste Sex meines Lebens, aber irgendwo ein sehr emotionaler Sex", verriet sie. 

Zweite Hochzeit als Frau

Der gesamte Prozess bis zur geschlechtsangleichenden Operation dauerte für die Youtuberin fünf Jahre, erklärte sie. Eine lange Zeit, in der ihr Ehemann ihr stets unterstützend zur Seite stand. Über ihn hat Mennen im Camp bereits gesprochen.

Sie lernte ihn kennen, als sie noch im Körper eines Mannes lebte. Die beiden heirateten – doch immer wenn Mennen sich die Fotos vom großen Tag ansah, war sie unglücklich. Nach der Transition machte er ihr erneut einen Heiratsantrag und erklärte ihr, er wolle, dass sie Hochzeitsfotos habe, die sie sich gerne anschaue. 

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