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- Spannender Fall, dramatisches Finale: Der "Tatort" startet furios ins neue Jahr
Worum geht's?
Bei einer Razzia läuft Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) ein Mann ins Auto. Der ruft den Kommissar noch am selben Abend auf seinem Handy an und erinnert ihn an ein mehr als 20 Jahre altes Versprechen. Falke hat keine Ahnung, wer der Mann ist. Doch als der kurz darauf tot aufgefunden wird, beginnt er zu ermitteln - und stößt auf eine Verbindung, die weit zurück in die eigene Vergangenheit reicht.
Warum lohnt sich der "Tatort: Was bleibt"?
Gut gemeint ist selten gut. Allzu oft transportiert der "Tatort" ein gesellschaftlich relevantes Thema, ganz so, als müsse die ARD genau auf diesem Sendeplatz ihrem Bildungsauftrag gerecht werden. Diese Folge erzählt einfach nur einen stimmigen, bis zum Schluss spannenden Kriminalfall - und macht damit alles richtig. Unterstützt wird der von Marija Erceg geschriebene Film von einem fantastischen Schauspielensemble um Hanno Kofler und Janina Elkin.
Was stört?
Der "Tatort" ist ein Krimi und kein Feelgood-Movie. Doch das Ende von "Was bleibt" könnte so manchen Zuschauer verstören. Eigentlich kein Film, um beschwingt und optimistisch ins neue Jahr zu starten.
Die Kommissare?
Julia Grosz liegt ein Angebot vom Bundeskriminalamt Wiesbaden vor. Doch eigentlich möchte sie gerne in Hamburg bleiben - sie wartet nur auf ein Zeichen von Thorsten Falke. Als es kommt, ist es bereits zu spät.
Sie verlässt den "Tatort": Das müssen Sie über Franziska Weisz wissen

Ein- oder ausschalten?
Welch ein Ende! In einem dramatischen Finale verlässt die von Franziska Weisz gespielte Kommissarin Julia Grosz den "Tatort" - das sollten Sie nicht verpassen.
Thorsten Falke und Julia Grosz ermittelten zuletzt in diesen Fällen: