Twitter-Schau zur Pegida-Diskussion mit Kathrin Oertel bei Jauch: "Nehme mir jetzt eine Schippe und vergrabe mich im Garten"
Twitter-Schau zur Pegida-Diskussion bei Jauch"Man könnte mal Flüchtlinge in Dresden fragen"
Parolen statt Dialog: Die Jauch-Sendung zum Thema Pegida erntete herbe Kritik. Vor allem Pegida-Vertreterin Kathrin Oertel und Moderator Günther Jauch kamen auf Twitter schlecht weg.
Es sollte ein Dialog mit der Protestbewegung Pegida werden, doch Moderator Jauch hinterfragte die Aussagen von Pegida-Mitorganisatorin Kathrin Oertel nicht genug. Das zumindest fanden viele Zuschauer auf Twitter. Was hat es auf sich mit der gefürchteten "Islamisierung des Abendlandes", gegen die die "Patriotischen Europäer" vorwiegend auf den Straßen Dresdens protestieren? Bei Jauch war von Ängsten die Rede und von ungehörten Bedürfnissen besorgter Bürger. Genau das fanden einige Twitterer angesichts des gewaltsamen Todes von Asylbewerber Khaled Idriss Bahray beinahe zynisch:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Die armen Hascherl von <a href="https://twitter.com/hashtag/Pegida?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Pegida</a> haben Angst. Man könnte ja mal Flüchtlinge in Dresden fragen, wie es denen so geht. <a href="https://twitter.com/hashtag/jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#jauch</a></p>— teresa bücker (@teresabuecker) <a href="https://twitter.com/teresabuecker/status/556916338871259136?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Ich schlage vor, bei <a href="https://twitter.com/hashtag/Jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Jauch</a> das nächste Mal über die berechtigten Sorgen von Flüchtlingen zu sprechen, vom Mob ermordet zu werden.</p>— Hanning Voigts (@hanvoi) <a href="https://twitter.com/hanvoi/status/556935425953374210?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/hashtag/Jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Jauch</a> war schlimm und dass nun der Rechtspopulismus Einzug in die Debatten unseres Landes findet ist zum Erbrechen <a href="http://t.co/pawh8w8Xbq">http://t.co/pawh8w8Xbq</a></p>— Konstantin v. Notz (@KonstantinNotz) <a href="https://twitter.com/KonstantinNotz/status/557139569108594688?ref_src=twsrc%5Etfw">January 19, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Die Auswahl der Gäste ist immer wieder ein Kritikpunkt, auch diesmal:
Kathrin Oertel versuchte, Pegida aus der rechten Ecke zu holen - vergeblich:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Doch, Frau Oertel, wenn man mit Nazis zusammen läuft und sich nicht davon distanziert, ist man eine menschenfeindliche Bewegung. <a href="https://twitter.com/hashtag/jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#jauch</a></p>— @EinAugenschmaus (@EinAugenschmaus) <a href="https://twitter.com/EinAugenschmaus/status/556920596575969284?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Vor allem habe aber auch Moderator Günther Jauch die Aussagen Oertels zu wenig kritisch hinterfragt:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Thema und Gäste top - aber ein Moderator stünde dieser Sendung mal gut zu Gesicht. Bei aller Sympathie für den höflichen Quizmaster <a href="https://twitter.com/hashtag/jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#jauch</a></p>— johanna von (@orrleans) <a href="https://twitter.com/orrleans/status/556940078812258304?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Der peinliche Moment, wenn <a href="https://twitter.com/jensspahn?ref_src=twsrc%5Etfw">@jensspahn</a> besser nachhakt als der Moderator. <a href="https://twitter.com/hashtag/jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#jauch</a></p>— Thomas Dudzak (@thomasdudzak) <a href="https://twitter.com/thomasdudzak/status/556923331052859392?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Die Kritik an Oertel wurde zum Teil deutlich persönlich:
Auch "BILD"-Chefredakteur Kai Diekmann watschte Oertel ab:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Beste Strategie gegen <a href="https://twitter.com/AfD_Bund?ref_src=twsrc%5Etfw">@AfD_Bund</a>: Mehr Interviews und mehr TV-Auftritte von Kathrin Oertel! <a href="https://twitter.com/hashtag/jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#jauch</a></p>— Kai Diekmann (@KaiDiekmann) <a href="https://twitter.com/KaiDiekmann/status/556928199985487873?ref_src=twsrc%5Etfw">January 18, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Doch für die Kritik gab es Kritik:
Einige begrüßten zumindest den Versuch der öffentlichen Diskussion:
Manche konnten die Sendung gar nicht aushalten:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Hab mir die Jauch-Sendung angesehen. Nehme mir jetzt eine Schippe und vergrabe mich im Garten. Macht's gut.</p>— kfmw.bsky.social (@das_kfmw) <a href="https://twitter.com/das_kfmw/status/557126954693181440?ref_src=twsrc%5Etfw">January 19, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Die arg kritisierte Talkshow sei aber ohnehin eher ein Nebenkriegsschauplatz oder wie es ein Twitterer auf den Punkt bringt:
Und für ganz unzufriedene Jauch-Zuschauer hat Ex-Minister Jürgen Trittin eine dazu passende Alternative aufgetan:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Wer mal ohne <a href="https://twitter.com/hashtag/Pegida?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Pegida</a> Werbung zu <a href="https://twitter.com/hashtag/Jauch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Jauch</a> will, fahre nach St. Pauli <a href="http://t.co/GNEiLVlIcy">pic.twitter.com/GNEiLVlIcy</a></p>— Jürgen Trittin (@JTrittin) <a href="https://twitter.com/JTrittin/status/557112465612615681?ref_src=twsrc%5Etfw">January 19, 2015</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.