Es ist eine Erfahrung, die sie geprägt hat: Zum ersten Mal spricht Rachel Weisz über eine Fehlgeburt, die sie erleiden musste.
"Viele Frauen haben Fehlgeburten, und auch ich hatte eine Fehlgeburt. Da sieht man plötzlich Blut aus dem Körper fließen, und das ist alles Teil der weiblichen Erfahrung, am Leben zu sein", berichtet sie im Podcast "The News Agents", aus dem das "Hello Magazin" zitiert.
Wie weit ihre Schwangerschaft fortgeschritten oder wie alt Weisz dabei war, gab die 53-Jährige hingegen nicht preis. Die meisten Fehlgeburten passieren innerhalb der ersten zwölf Wochen.
Rachel Weisz: Schauspielerin findet, dass Fehlgeburten immer noch ein Tabuthema sind
Doch Weisz findet, dass Frauen immer noch zu selten über Fehlgeburten sprechen würden. Vielen sei nicht bekannt, wie häufig sie vorkommen. "Ich glaube, wir sind nicht daran gewöhnt." Auch in Filmen und Serien kämen Fehlgeburten nur selten vor, wenn sie überhaupt thematisiert werden. "Es ist immer noch nicht normal, dass diese Dinge filmisch oder fiktional dargestellt werden."
Bisher hat Weisz nur selten über ihre Beziehung zu Craig gesprochen, mit dem sie die vierjährige Tochter Grace hat. Doch in dem Podcast verriet sie auch, dass sie froh ist, dass Daniel Craig nicht mehr die Rolle des James Bond spielt. Sie habe sich oft Sorgen gemacht, da er fast alle seine Stunts selbst gedreht hat und die es teilweise richtig in sich hatten, berichtet das "Hello Magazine".
"Es war sehr gefährlich. Er hat sich oft verletzt, weil er alle Stunts selbst gemacht hat." Seit er aufgehört habe, seien potenziell gefährliche Situationen in seinem Leben stark gesunken. "Es ist eine viel weniger stressige Zeit für ihn. Ich bin wirklich stolz auf seine Zeit als Bond und ich denke, er war wirklich, wirklich brillant. Aber jetzt ist es viel weniger stressig und gefährlich, ganz sicher."
Aktuell ist Rachel Weisz in "Die Unzertrennlichen" auf Prime Video zu sehen. In der Serie will sie als Gynäkologin gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester das Thema Geburt und Wochenbett revolutionieren.
Quelle: "Hello Magazine"