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Aaron Carters Tod Zeugen berichten von Chaos nach Notruf – Nachbarin eilte mit Defibrillator zu Hilfe

Aaron Carter
Aaron Carter starb im Alter von 34 Jahre in seinem Haus
© IMAGO / MediaPunch
Aaron Carter starb am Samstag im Alter von 34 Jahren in seinem Haus in Kalifornien. Nach dem Notruf soll Chaos am Ort des Unglücks geherrscht haben.

Aaron Carter starb ganz alleine am vergangenen Samstag in seinem Haus in Kalifornien. In der Badewanne fand ihn seine Haushälterin, doch für Hilfe kam sie zu spät. Der Musiker war bereits gestorben. Die Nachbarn sollen Schreie aus dem Haus gehört haben und liefen umgehend zu Hilfe. 

Der Nachbar und lokale Fotojournalist Tony Cheval war Zeuge der Geschehnisse und sagte gegenüber "The US Sun": "Für meine Arbeit höre ich öfter den Polizeifunk mit und dann kam dieser Anruf, dass ein Mann in der Badewanne lag, der nicht mehr reagieren würde. Meine Frau ist Krankenschwester und wir liefen hinüber und klopften an die Tür, sie hatte ihren AED (Automatisierter Externer Defibrillator) bei sich", berichtet der Nachbar vom Unfallort.

"Eine Frau öffnete die Tür und schrie: 'Er ist tot, er ist tot', wollte uns aber nicht hereinlassen, weil sie bereits die Polizei gerufen hatte." Der Nachbar wusste nicht, mit wem er gesprochen hatte, bis Melanie Martin, die Verlobte von Aaron Carter, am Unfallort eintraf: "Ich sprach danach mit Melanie, und sie sagte, es sei seine Haushälterin gewesen, und ich fragte, warum sie uns nicht reingelassen hatte." Laut des Nachbarn war seine Freundin Melanie Martin aus Orange County zum Haus des Sängers angereist.

Nicht mal die Verlobte von Aaron Carter durfte zu ihm

Ein Augenzeuge am Tatort sagte, es sei ein reines "Chaos" mit Polizeiautos und Nachrichtenwagen sowie auf der Straße herumstehenden Nachbarn gewesen. Mittendrin die am Boden zerstörte Verlobte, wie sie sich Tränen wegwischte und Freunde umarmte, während sie von der Seitenlinie aus zusah. Denn auch Melanie Martin durfte lange nicht hinter die polizeilichen Absperrbänder. Die Mordkommission und viele weitere sichteten zuerst den Tatort, ein Standardprozedere, im Fall Carter wird bisher nicht von einem Mord oder Suzid ausgegangen, ermittelt wird aber dennoch zur Beweissicherung.

Tony Cheval fügte hinzu: "Die Haushälterin war lange Zeit die einzige Person hinter dem Polizeiabsperrband. Melanie musste stundenlang warten, bevor die Polizei ihr überhaupt etwas sagte, und sie wollte unbedingt wissen, ob ihre vielen Hunde noch im Haus seien." Der Nachbar und Fotojurnalist war trotz des in seiner Straße herrschenden Chaos schnell wieder bei klarem Verstand und schoss Bilder vom Haus und den Geschehnissen, die er offenbar hinterher an "The US Sun" verkaufen konnte.

Quellen: News.com, The Sun, The Sun, Yakima Herald,

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