Frankreich Brunis neues Zuhause

Sie hat sogar ihr eigenes Musikzimmer im Élysée: Carla Bruni ist nach Medienberichten bereits zu Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy in den Staatspalast gezogen.

Carla Bruni, künftige Première Dame Frankreichs, ist laut Medienberichten schon zu Nicolas Sarkozy in den Élysée-Palast gezogen. Das italienische Ex-Model wohne bereits seit einigen Tagen im Élysée, dem Amtssitz des französischen Präsidenten in Paris, schrieb der regierungsnahe "Figaro" am Mittwoch. Bruni habe ein Zimmer eigens zum Komponieren und Musizieren bekommen, berichtete "Le Parisien".

Der Staatspräsident hatte am Dienstag auf seiner Neujahrspressekonferenz die Heiratspläne mit seiner neuen Freundin bekannt gegeben, ohne ein Datum für die Trauung zu nennen. Der 52 Jahre alte Staatschef und die 39-Jährige hatten sich erst vor wenigen Wochen bei einem Abendessen kennengelernt. Als Sarkozy sich im Oktober von seiner zweiten Gattin Cécilia scheiden ließ, erfuhr die Öffentlichkeit auch erst im Nachhinein davon. Die Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" hatte berichtet, Sarkozy und Bruni würden am 8. oder 9. Februar heiraten. Das Blatt gehört einem engen Freund Sarkozys.

Als Wohnsitz für die Herzensdamen der Mächtigen hat der Élysée-Palast eine lange Tradition: Im 18. Jahrhundert hieß es noch Hôtel d'Evreux und war die Residenz von Madame de Pompadour, der berühmten Mätresse von König Ludwig XV.

AP · DPA
DPA/AP

PRODUKTE & TIPPS