
Zu Beginn seiner Deutschlandreise hielt sich Kronprinz Haakon zwei Tage in München auf. Dort besuchte er unter anderem das Literaturhaus und betonte in einer Rede die Kraft der Literatur und ihre Bedeutung für die Gegenwart. "In Zeiten der Konflikte zwischen Ländern, Menschen und Ideen kann Literatur eine andere, eine kraftvolle Form der Kommunikation untereinander darstellen. Gute Literatur kann unsere Empathie und unser Verständnis für andere Menschen, die anders sind als wir selbst, stärken", sagte Haakon. In kleiner Runde betonte er im Anschluss seine Betroffenheit angesichts der Kriege in der Ukraine und in Gaza. Es bekümmere ihn zu sehen, was dort passiere, und es sei eine große Herausforderung, wie die internationale Gemeinschaft zusammen darauf reagieren könne.
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