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Royals Kein hochkarätiger Musik-Act und die Familie stresst auch: Charles und seine Probleme vor der Krönung

König Charles III.
König Charles III. bereitet mit seinem Team die Krönung am 6. Mai vor
© Aaron Chown/Pool PA/AP / DPA
Eigentlich möchte König Charles III. sich und die Monarchie Anfang Mai feiern lassen. Aber bislang scheint noch nichts richtig rund zu laufen. Die Vorbereitungen zur Krönung werden zum Stresstest.

Einmal König werden und das vor den Augen und Kameras der Welt. Lange hat König Charles III. auf diesen Moment gewartet, immerhin verweilte seine Mutter, Queen Elizabeth II., stolze 70 Jahre auf dem Thron. 

König Charles III. braucht noch einen hochkarätigen Musik-Act

Am 6. Mai dieses Jahres ist es endlich soweit: Charles und Ehefrau Camilla werden in der Westminster Abbey gekrönt. Zu den bereits bestätigten Musik-Acts zählen Olly Murs, Lionel Richie, Take That (allerdings ohne Robbie Williams) sowie die Minogue-Schwestern Kylie und Dannii. Ein nettes Line-up, aber die richtig großen Namen fehlen auf der Liste.

Wie die "Sun" kürzlich berichtete, haben sowohl Sir Elton John als auch Harry Styles sowie die Spice Girls Charles bereits einen Korb gegeben. Auch Adele und Ed Sheeran können die Krönung nicht mit ihren Terminkalendern vereinbaren. 

Cost-of-Living-Crisis

Damit nicht genug: In Großbritannien löste die Krönungsplanung eine Diskussion aus. Immerhin leiden die Bürger des Landes unter den verheerend gestiegenen Lebenshaltungskosten. Royal-Experte Omid Scobie, der Prinz Harry und Herzogin Meghan nahestehen soll, äußerte seine Meinung in einem Artikel bei "Yahoo News". Er halte Charles' Planung für "heuchlerisch". In seiner Weihnachtsansprache hatte der König sich schließlich noch an sein Volk gewandt und ihnen Beistand angeboten. 

"Im September bestätigten Quellen aus dem Palast, dass Charles eine Zeremonie wollte, die nicht nur seine Vision einer agileren und moderneren Monarchie widerspiegeln sollte, sondern angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Probleme des Landes auch 'weniger teuer' sein sollte", schrieb Scobie. "Doch obwohl ein Krönungskomitee seine Pläne vorstellte, haben der König und die Minister drei Monate später beschlossen, die mageren Feierlichkeiten zu streichen und stattdessen ein großes Fest zu veranstalten", so der Autor. Während eine der längsten Krisen aller Zeiten in Großbritannien für Leid sorgt, ein für Scobie schlechtes Zeichen. 

Trubel um Frogmore Cottage

Aber nicht nur Music-Acts und das verarmende Volk dürften Charles Kopfzerbrechen bescheren. Gerade erst wurde bekannt, dass Charles die Sussexes, Meghan und Harry, aus ihrem Anwesen Frogmore Cottage schmeißt und dafür dort den in Ungnade gefallenen Prinz Andrew unterbringen will. Ein aus PR-Sicht zumindest interessanter Schritt, wenn man bedenkt, was das Volk von Andrew hält. Darüberhinaus war es gerade ruhig geworden um die Royals und die Ex-Royals in Kalifornien. Charles' Entscheidung wirkt wie eine verspätete Rache, der Zeitpunkt – gelinde gesagt – unglücklich. 

Bis Anfang Mai ist noch genügend Zeit, ein paar willige Künstler für die Bühne der Krönung zu finden. Bleiben noch zwei andere Probleme: Landeskrise und Familienkrise – zu lösen sind diese weitaus schwerer. 

Quellen: "The Sun" / "Yahoo News"

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