King Charles hat genug von seinen Problem-Prinzen und löst zwei Probleme mit einer harschen Aktion. Die "Sun" berichtet, dass er verlangt, dass die Sussexes Frogmore Castle räumen. Der Entschluss sei schon wenige Tage nach dem Erscheinen von Harrys Memoiren gefallen. Damit würden Harry und Meghan ihr Heim in Großbritannien verlieren. Denkbar ist es, dass sie aus eigener Tasche ein eigenes Anwesen anmieten oder kaufen – doch wären sie aus der unmittelbaren Nähe des Königs verbannt. Zwischen Frogmore Cottage und Kates und Williams neuem Haus Adelaide Cottage liegen nur zehn Minuten Fußweg.
Tatsächlich sollen die Sussexes planen, ihre Gegenstände aus dem Cottage in die USA zu verschiffen und sollen den Hof gebeten haben, etwas Mobiliar, das zum Haus gehört, mitnehmen zu dürfen. Eine anonyme Quelle sagte dem Blatt: "Dies bedeutet sicherlich das Ende von Harrys und Meghans Zeit in Großbritannien". Gleichzeitig hat der Monarch Pläne für den zweiten Problemprinzen, Andrew. Der Herzog von York soll das Anwesen Royal Lodge räumen. Als Ersatz bekam er das ungleich kleinere Frogmore Cottage angeboten. Prince Andrew soll von dem neuen Haus nicht angetan sein, schreibt die "Sun".
Mietvetrag nicht verlängert
Der Insider zu dem Blatt: "Andrew sträubt sich gegen die Idee, ins Frogmore Cottage zu ziehen, nachdem es ihm letzte Woche angeboten wurde."
"Aber es zeigt, dass Harry und Meghan machtlos sind, die Räumung zu verhindern." Harry und Meghan bekamen das Frogmore Cottage mit seinen fünf Schlafzimmern von der Königin als Hochzeitsgeschenk im Jahr 2018, allerdings nicht als Eigentum, sondern nur zur Nutzung. Das Paar soll aber geglaubt haben, es könne dort so lange wohnen, wie es wolle. Dass sie immer einen Ort haben würden, den sie im Vereinigten Königreich ihr Zuhause nennen könnten. An dieses Agreement fühlt sich der König – nach den Angriffen des Paares auf ihn, seine Gattin Camilla und den Thronfolger William – offenbar nicht mehr gebunden.
Nach einer umfangreichen und kostspieligen Renovierung nutzte das Paar das Cottage nur sechs Monate als Hauptwohnsitz. Dann kam es zum "Megxit" und sie verließen Großbritannien. Anschließend zogen Prinzessin Eugenie und ihr Partner kurze Zeit in das Haus, bevor sie nach Portugal umzogen. Im Mai 2022 verlängerten Harry und Meghan zuletzt ihren Mietvertrag für das Anwesen. Offenbar hat der Monarch nun deutlich gemacht, dass der Vertrag in diesem Jahr nicht mehr erneuert wird.
Keine Versöhnung vor der Krönung
Prinz Andrew lebt mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson in der nahe gelegenen Royal Lodge und soll sich gegen einen Umzug "wehren". Charles plane, seinem Bruder die königlichen Zuwendungen von 250.000 Pfund im Jahr zu streichen, die ihre Mutter vereinbart hatte. Die Miete für die Lodge ist symbolischer Natur. Doch ohne die Dotationen seines Bruders wird Andrew Schwierigkeiten haben, das aufwendige Anwesen mit seinen 31 Zimmern zu unterhalten. Sein persönliches Vermögen ist nach der Einigung mit Virginia Giuffre, die ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt hatte, zerronnen. Die Öffentlichkeit hat ein gespaltenes Verhältnis zu dem Problem. Ein Teil erwartet, dass Andrew endlich die Realitäten seines Lebens nach dem "Sündenfall" anerkennt. Ein anderer Teil findet es unfair, dass der König mit seinem unermesslichen ererbten Reichtum ausgerechnet bei seinem Bruder spart und Andrew nun alles nimmt.
Der Rauswurf macht es unwahrscheinlich, dass es noch zu einer Einigung und Einladung zur offiziellen Krönung von Charles kommen wird. Bleiben die Sussexes bei diesem zentralen Ereignis vor der Tür, dürfte das den Bruch der beiden Familienlinien endgültig besiegeln.
Quelle: The Sun, Daily Mail, Mirror
