Ehemalige First Lady Melania Trump kündigt Biografie an – und verspricht intime Einblicke

Melania Trump
Seit ihrem Auszug aus dem weißen Haus war es ruhig geworden um Melania Trump – jetzt meldet sie sich mit einem Buch zurück
© Matt Rourke / DPA
Melania Trump kennt man vor allem als Gattin von Donald Trump. Während ihr Ehemann mit dem US-Wahlkampf beschäftigt ist, kündigt sie nun ihre Memoiren an. 

Man kennt sie vor allem als Ehefrau von Donald Trump. Selbst während ihrer Zeit als First Lady war Melania Trump nicht gerade für ihre Nahbarkeit bekannt, sondern präsentierte sich eher distanziert und reserviert. An die Beliebtheit von ihrer Vorgängerin Michelle Obama, Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama, kam Lady Trump so nie heran. Selbst jetzt, wo ihr Gatte wieder Wahlkampf betreibt, um zurück ins Weiße Haus zu ziehen, hält sie sich lieber aus der Öffentlichkeit heraus. Man kennt es. 

Umso überraschender die jüngste Ankündigung aus dem Hause Trump: Melania veröffentlicht ihre Memoiren. Auf der entsprechenden Website schreibt sie über ihr Werk, das den simplen aber durchaus eingängigen Namen "Melania" trägt, über den Inhalt folgendes: Es sei die "kraftvolle und inspirierende Geschichte einer Frau, die persönliche Spitzenleistungen definiert, Widrigkeiten überwunden und ihren eigenen Weg eingeschlagen hat". Viel mehr ist bislang über die Biografie nicht bekannt. 

Melania Trump schreibt "intimes Portrait"

Erscheinen soll das Buch mit zuvor nie veröffentlichten Geschichten und Bildern im Herbst auch in einer Sammlerausgabe zum stolzen Preis von 150 Dollar. Eine signierte Version kostet 75, die Standardausgabe 40 Dollar. Ob es allerdings noch vor der US-Präsidentschaftswahl im November intime Details aus dem Hause Trump zu lesen geben wird, bleibt abzuwarten. Und auch, welche Rolle Donald Trump in Melanias Biografie spielen wird, lässt die ehemalige First Lady zunächst offen. Sie spricht lediglich von einem "intimen Portrait einer Frau, die ein außergewöhnliches Leben geführt hat". 

Die ersten Reaktionen auf die Ankündigung ließen allerdings nicht lange auf sich warten. In Sozialen Netzwerken reagieren die Nutzer vor allem mit Verweisen auf die Biografie von Michelle Obama und unterstellen Trump, dass sie Obama mal wieder nacheifere. Der Grund für diese Aussage ist ein Eklat aus dem Jahr 2016. Damals hatte Melania Trump eine Rede von Michelle Obama in Teilen wiederholt und damit für Kritik gesorgt. 

lz

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