Neues Interview Er will seine Privatsphäre schützen, wäscht aber öffentlich dreckige Wäsche: Was Harry zu diesem Vorwurf sagt

Prinz Harry
Prinz Harry glaubt, zu schweigen würde niemandem helfen
© Kirsty Wigglesworth/AP / DPA
Prinz Harry ist auf Promo-Tour für sein Buch "Reserve", das am 10. Januar erscheint. Dabei wäscht er royale Dreckwäsche – öffentlich. Warum er das tut, hat er jetzt selbst erklärt. 

Der 10. Januar dürfte als schwarzer Tag in die Geschichte der Royal Family eingehen. Denn da erscheinen Prinz Harrys Memoiren. Ausschnitte daraus sorgen schon vorab für Aufregung. So beschuldigt Harry seinen Bruder William, ihm gegenüber gewalttätig geworden zu sein. In einem Interview mit dem Sender ITV offenbart der Ex-Royal jetzt selbst, warum er mit seinen Anschuldigungen immer wieder an die Öffentlichkeit geht. 

Prinz Harry: Wird er zur Krönung kommen?

Das am Sonntag erscheinende ITV-Gespräch hat Tom Bradby geführt. Der Journalist steht sowohl Prinz William als auch Prinz Harry nahe, gilt als fairer Gesprächspartner. Bradby konfrontiert Harry mit einer Problematik, die wohl einige Menschen umtreibt: "Manche werden sagen, dass Sie Ihr ganzes Leben lang gegen Eingriffe in Ihre Privatsphäre gewettert haben. Aber der Vorwurf wäre, dass Sie hier ohne Erlaubnis in die Privatsphäre Ihrer engsten Vertrauten eindringen", erklärt Bradby.

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Prinz Harry zögert nicht lange und erklärt sich. "Das wäre der Vorwurf von Leuten, die nicht verstehen oder nicht glauben wollen, dass meine Familie die Presse informiert hat", antwortet er. Bereits in seiner und Meghans Netflix-Doku unterstellte Harry den Mitgliedern seiner Familie, ein falsches Spiel zu spielen. Er deutete unmissverständlich an, dass besonders sein Bruder oft mit der britischen Presse zusammenarbeiten soll. 

Nicht der einzige Kracher aus dem anstehenden ITV-Interview. Von Bradby gefragt, ob er der Krönung seines Vaters, König Charles III., beiwohnen wird, sagt Harry, dass bis dahin noch viel passieren könne. "Der Ball ist in ihrem Feld", erklärt er hinsichtlich seiner Familie und betont außerdem, noch immer an die Monarchie zu glauben. 

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